Hier finden Sie alle Redaktionsbeiträge für Erstsemester und für Langzeitstudierende. Wir bemühen uns, die Informationen fortlaufend zu aktualisieren, zahlreiche Links laden dazu ein, direkt zu Angeboten anderer Websites zu kommen. Wer Anregungen hat, bitte mit dem Kontaktformular bei uns melden.
Ihre Redaktion Prolix Studienführer
Fototalente zeigen kreativen Eindruck vom Tag des offenen Denkmals®
 (1).jpg)
Deutsche Stiftung Denkmalschutz kürt Gewinnerbilder des bundesweiten Wettbewerbs
Traditionell am zweiten Sonntag im September machten sich Millionen Menschen ein eigenes Bild von ihrer Denkmallandschaft: Am Tag des offenen Denkmals besuchten sie Veranstaltungen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und weiterer tausender Veranstaltender in ganz Deutschland. Schon seit Juni waren alle Interessierten dazu aufgerufen, ihre Eindrücke fotografisch festzuhalten und entsprechend dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ ihren persönlichen Denkmalschatz zu dokumentieren. Dem Aufruf folgten – Tendenz seit den Vorjahren steigend – rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 10 und 89 Jahren mit rund 900 eingereichten Fotos, die den historischen Bauten einen eingehenden Blick widmeten.
Der Erstplatzierte Artem Zhyrnov verbindet mit seinem Foto gleich zwei persönliche Eindrücke aus der Altstadt Görlitz und setzt dabei auf eine faszinierende Bildkomposition: „Es war eigentlich traurig zu sehen, wie das historische Gebäude der Alten Waage von außen so außergewöhnlich aussieht, aber innen völlig leer ist. Und gerade deshalb konnte man die wunderschönen, farbenfrohen Uhren des Rathauses durch das offene Fenster nicht übersehen.“
Zur Teilnahme sind ausdrücklich alle Menschen eingeladen: von Jung bis Alt, ob Hobbyfotograf oder -fotografin, Profi oder spontane Gäste am Tag des offenen Denkmals, die von der exklusiven Öffnung eines historischen Baus profitieren. So auch Peter Dammert, der mit seinem Foto des ehemaligen Tankturms in Heidelberg den zweiten Platz belegte: „Meine Frau und ich sind auf Denkmale gestoßen, die wir zwar vom Sehen her gekannt haben, aber ohne diesen speziellen Tag nicht unbedingt besucht hätten.“
Auch die Zeeck’sche Villa in Rostock erfährt nun, dank des leidenschaftlichen Fotografen Frederik Nagies, mit dem drittplatzierten Foto besondere Aufmerksamkeit: „Beim Wettbewerb hat mich besonders die Mischung aus dem Spaß am Mitmachen, dem Einfangen eines besonderen Moments und der Möglichkeit, historische Gebäude zu dokumentieren, motiviert. Der holzvertäfelte Raum – das ehemalige Herrenzimmer der Zeeck’schen Villa – hat eine ganz besondere Atmosphäre ausgestrahlt. Durch die erhaltene Holzverkleidung und das Licht wirkte der Raum fast lebendig.“
Bei der Jurysitzung waren Kriterien wie die gewählte Komposition und Inszenierung von Licht und Schatten ebenso wie ein ausdrucksstarker Bezug zum diesjährigen Motto ausschlaggebend für die Entscheidung.
Die ersten drei Gewinnerfotos veröffentlicht die DSD in der Novemberausgabe ihres Förderer-Magazins Monumente. Darüber hinaus dürfen sich die Preisträger aller zehn Gewinnerfotos über Gutscheine des Preisstifters und Onlineservices Pixum freuen. Die drei Erstplatzierten erhalten zusätzlich ihre Gewinnerfotos als hochwertiges Wandbild auf Alu-Dibond. Online sind die Fotos und ihre Beschreibungen einsehbar unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/fotoaktion.
Auch 2026 wird die DSD den Fotowettbewerb anlässlich des Tags des offenen Denkmals wieder ausrichten. Ab Juni nimmt sie Einsendungen online entgegen. Nähere Informationen dazu erhalten Interessierte im neuen Jahr. Für private Veranstaltende oder Städte und Gemeinden lohnt sich ein Hinweis auf die Aktion als zusätzliche Bewerbung ihrer Denkmale. Dazu werden ab 2026 auch Freianzeigen zur kostenfreien Nutzung in den eigenen Medien unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zur Verfügung stehen.
Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die private Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Die App zum Tag des offenen Denkmals kann ganzjährig genutzt werden. Ab August werden in jedem Jahr die Events und Denkmale, die Teil des größten Kulturevents Deutschlands sind, zu finden sein. Routenplanung, Favoritenliste und eine übersichtliche Karte runden die Planung des persönlichen Aktionstags ab. Jetzt kostenfrei in den Stores für Android und iOS herunterladen: www.tag-des-offenen-denkmals.de/app.
DiskursCafé – Neue Sachbücher im Gespräch
Mit dem DiskursCafé startet in der Stadtbibliothek Freiburg eine neue Gesprächsreihe, in der aktuelle Sachbücher vorgestellt und diskutiert werden. Die erste Veranstaltung findet am Dienstag, 4. November um 15 Uhr im 2. Obergeschoss der Stadtbibliothek Freiburg statt.
Zum Auftakt steht das Buch „Sprachmaschinen. Eine Philosophie der Künstlichen Intelligenz“ des Medien- und Kulturwissenschaftlers Roberto Simanowski im Mittelpunkt, das seit dem 13. Oktober im Buchhandel erhältlich ist. Über das Werk und seine Thesen diskutieren Christian Dries (Günther-Anders-Forschungsstelle der Universität Freiburg), Josef Mackert (Katholische Akademie Freiburg) und Thomas Steiner (Badische Zeitung).
Das DiskursCafé schafft einen öffentlichen Raum für alle, die über aktuelle Sachbücher ins Gespräch kommen möchten. Die Reihe lädt dazu ein, gemeinsam mit Fachleuten und interessierten Leserinnen und Lesern neue Perspektiven auf gesellschaftliche Themen zu gewinnen.
Eine Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit der Badischen Zeitung, der Günther-Anders-Forschungsstelle der Universität Freiburg und der Stadtbibliothek Freiburg.
Eintritt: Pay after. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Teilnahme nur nach einer Anmeldung möglich. Anmeldung bitte bis 27. Oktober unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
Filmtipp: Springsteen: Deliver Me From Nowhere

USA 2025, 120 Minuten
Regie: Scott Cooper
Darsteller: Jeremy Allen White, Jeremy Strong, Paul Walter Hauser, Stephen Graham
Scott Cooper erzählt Bruce Springsteens sehr persönliche Geschichte rund um die Entstehung des berühmten Albums „Nebraska“, zeigt den Ausnahmekünstler nicht als jenen Helden großer Hallen, den wir alle kennen, sondern als tief verletzliche Seele, die mit ihren inneren Dämonen kämpft. Ein Film über Kunst, Isolation und die Kraft der Wahrheit – ein Rockstar-Biopic in Form einer intimen Reise in die Schattenseiten eines Künstlers im Umbruch, der auf diesem Weg Großes schafft.
Anfang der 1980er Jahre. Bruce Springsteen (Jeremy Allen White) steht an einem Wendepunkt: Nach dem kommerziellen Erfolg von "The River" steht er unter dem enormen Druck, neue Songs zu liefern, die Erwartungen zu erfüllen und zugleich sich selbst treu zu bleiben. Statt sich vom Glanz des Ruhms beflügeln zu lassen, zieht er sich zurück, kämpft mit Depressionen und Gedanken an seine Vergangenheit – Erinnerungen an seine Kindheit, familiäre Konflikte, dem Bild seines Vaters. Er verschanzt sich mit einem einfachen 4-Track-Recorder in seinem Schlafzimmer, um die musikalischen Ideen festzuhalten, die nicht laut und pompös sein sollen, sondern roh, ehrlich und innerlich. Parallel entstehen zarte persönliche Bindungen – ein Ringen mit Selbstzweifeln, das schließlich in die Erschaffung von "Nebraska" mündet, einem Album, das wie eine Sammlung innerer Stimmen klingt, minimalistisch, düster und kraftvoll… Cooper wagt einen anderen Ansatz: Anstatt Springsteen als überragenden Helden zu inszenieren, zeigt er den Künstler im Zweifel, in der Leere und Stille und macht seine innere Zerrissenheit eindringlich spürbar. Hauptdarsteller Jeremy Allen White gelingt es, nicht nur optisch, sondern in Gestik, Stimme und Stimmung ein kraftvolles Bild zu zeichnen. Der Soundtrack und die teils sehr sparsam gehaltenen Szenen mit viel Dunkelheit, Schatten und Schweigen erzeugen eine atmosphärische Introspektive – weniger spektakulär, denn ergreifend echt.
Läuft ab Donnerstag in der Harmonie Freiburg
Die Katholischen Akademien positionieren sich klar gegen die extreme Rechte
„Wir schaffen Dialogräume zu den brennenden gesellschaftlichen und kirchlichen Fragen und suchen darin nach Lösungen zusammen mit allen politischen und weltanschaulichen Gruppierungen, außer der extremen Rechten“, so Angela Reinders, Ko-Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Akademien im deutschsprachigen Raum und Direktorin der Akademie des Bistums Aachen. „Damit befinden wir uns mit unserer Positionierung zur politischen Bildung ganz auf der Linie der Grundsatzerklärung der deutschen katholischen Bischöfe ‚Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar‘, ergänzt ihr Kollege im Vorsitz, Stephan Loos, Direktor der Katholischen Akademie Hamburg.
Bei ihrer Herbstkonferenz in Aachen haben die Leiterinnen und Leiter der Katholischen Akademien beraten, wie der „Beutelsbacher Konsens“ in der Arbeit der Akademien künftig umgesetzt werden kann. Herausforderungen sind dabei: Was bedeutet die Ausgewogenheit, zu der politische Bildung verpflichtet ist, angesichts erstarkender politischer Strömungen an den Rändern, die Angriffe auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung verüben? Wie gehen die Katholischen Akademien um mit den – wenn auch in Deutschland bisher nur vereinzelt wahrnehmbaren – Allianzen zwischen politischen und kirchlichen extrem rechten Positionen, die in der Regel autoritär strukturiert sind? Ihre Antwort: „Wir diskutieren mit ihnen kontrovers, wenn sie im Publikum auftreten, aber wir bieten ihren Vertreterinnen und Vertretern keine Bühne“, so Karsten Kreutzer, Vorstands-Mitglied und Direktor der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg.
„In diesen Zusammenhang gehört nicht zuletzt der Einsatz gegen den Antisemitismus“, erläutert Niklas Wagner, Leiter des Katholischen Forums im Land Thüringen, der dem Akademien-Vorstand ebenfalls angehört. Dem trägt die Arbeitsgemeinschaft Rechnung, indem sie dem Bündnis „DACH“ beitritt. Dieses Aktionsnetzwerk unterstützen über 200 Organisationen, Initiativen und Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter jüdische Gemeinden, Bildungsverbände, Politiker:innen aller demokratischen Parteien, Künstler:innen und zivilgesellschaftliche Initiativen.
In ihrem Konferenzprogramm legte die Arbeitsgemeinschaft den Fokus auf ihren Auftrag und ihr Profil. Dr. Jürgen Linden, Vorsitzender der Gesellschaft zur Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen, reflektierte mit dem Kreis der Akademiedirektor:innen den Karlspreis mit seiner 75 Jahre währenden Geschichte als Zeichen der Demokratie für die Zukunft Europas.
Auch die Partnerorganisationen AKSB (Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland), KEB (Katholische Erwachsenenbildung Deutschland) und ZdK (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) waren an der Konferenz beteiligt. Zudem standen eine abendliche geistliche Stunde im Aachener Dom und eine Besichtigung des digitalHUB auf dem Programm. Die entwidmete Pfarrkirche in Aachen ist heute Coworking Space und fördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen Startup-Unternehmen in den Bereichen Gemeinwohl, Cybersecurity, GreenTech und Künstliche Intelligenz. Die „Verlagsgruppe Bistumspresse“ nannte den digitalHUB Aachen kürzlich in einem Artikel als Best Practice für eine kreative und sinnstiftende Weiternutzung kirchlicher Gebäude (https://www.aussicht.online/artikel/wie-kirchen-neu-genutzt-werden).
Filmtipp: A Minecraft Movie
United States, Sweden, New Zealand, Canada 2025 | Länge: 101 Min
Regie: Jared Hess
Besetzung: Jason Momoa, Jack Black, Sebastian Hansen
Willkommen in der Welt von Minecraft, in der Kreativität nicht nur beim Gestalten hilfreich ist, sondern sogar überlebenswichtig! Vier Außenseiter werden durch ein geheimnisvolles Portal gezogen – mitten in ein skurriles, würfelförmiges Wunderland, das von der Vorstellungskraft lebt. Um wieder nach Hause zu kommen, begeben sie sich mit dem Handwerker Steve auf eine wilde Reise. Es wird ein Abenteuer, das von allen verlangt, Mut zu beweisen und sich auf die kreativen Qualitäten zu besinnen, die jeden Einzelnen von ihnen ausmachen – denn genau diese Eigenschaften brauchen sie, um auch in der realen Welt erfolgreich zu sein.
Akademischer Filmclub an der Universität Freiburg
Do 23.10.2025, 20:00 | GHS Biologie
Freiburg-Premiere: Suchtpotenzial mit "(S)hitstorm"

"(S)hitstorm" - die neue Show von Suchtpotenzial. Mit den größten Hits von früher und dem geilen Scheiß von heute.
Endlich hat das Warten ein Ende. Suchtpotenzial spielen ihre größten Hits!
2 Frauen, 4 Programme und 12 Jahre Bandgeschichte an einem Abend. Vom Frühwerk "Alkopop" bis ins "Bällebad", über virale Videos wie "Mett-Tourette", "Disney" oder "Klaus-Dieter", große Hymnen wie "Ficken für den Frieden" und "Genauso Scheisse", vom "Dosenbier" bis zur "Dumm-fickt-gut"-Oper wird das Oeuvre zelebriert und vor allem neu kommentiert. Mit den legendär albernen Dialogen von Julia und Ariane wird das ruhmreiche und grandiose Werk dramaturgisch neu eingeordnet ins Weltgeschehen.
Suchtpotenzial sind mal albern, mal aggro, aber immer ehrlich und laut. Wer kritische Lieder singt, weiß oft nicht, ob es Morddrohungen oder Kabarettpreise hagelt. Die Suchtis mussten auf die harte Tour lernen, dass sie sich auf einem schmalen Grat zwischen Hit- und Shitstorm bewegen. Hit me Suchti one more time!
Die Freiburg-Premiere des brandneuen Live-Programms "(S)hitstorm" spielt das preisgekrönte Comedy-Liedermacher-Duo Suchtpotenzial am 1. November im E-Werk.
Termin: Samstag, 1. November 2025
Ort: E-Werk - Saal, Eschholzstraße 77, 79106 Freiburg
Beginn: 20.00 Uhr
Kartenreservierung: Tel. 0761 88849999 (Reservix Tickethotline) | https://vorderhaus.reservix.de & www.reservix.de
Eintrittspreis: VVK 31,30 € / erm. 28,00 € inkl. MwSt., zzgl. 1,00 € Servicegebühr und Versandkosten pro Bestellung
Filmtipp: La Cocina – Der Geschmack des Lebens
Mexico, United States 2024, 139 Min, OmU
Regie: Alonso Ruizpalacios
Besetzung: Raúl Briones, Rooney Mara, James Waterston
Eine Küche, ein Raum, wenig Platz: Größtenteils in Schwarz-Weiß zeigt La Cocina eine US-amerikanische Küchencrew, die mehrheitlich aus eingewanderten Menschen besteht. Ständig tropfen Sorgen um den nicht anerkannten Aufenthaltsstatus in das übervolle Fass einer klaustrophobischen Küchenatmosphäre. Mit jeder Minute spitzt sich die Lage in der Arbeitshölle zu...
Mit selten eingesetzter Farbe und einem unglaublichen Sounddesign erkundet La Cocina zwischenmenschliche Beziehungen, die in einem unsozialen Umfeld zum Scheitern verurteilt sind. Das Innenleben der Hauptcharaktere sickert nach und nach durch die gezwungen lockere Fassade des Galgenhumors.
Akademischer Filmclub an der Universität Freiburg
Di 21.10.2025, 20:00 | GHS Biologie
Kursbuch „miteinander leben“ – Unterrichtsmaterial für Migrantinnen und Migrante
Nach rund 180.000 verkauften Exemplaren – Standardwerk für Integrationskurse jetzt in aktualisierter Auflage erhältlich
Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist „miteinander leben“, das Standardwerk für Kursträger und Lehrkräfte in Orientierungskursen, in neuer Auflage erhältlich. Nach rund 180.000 verkauften Exemplaren bietet die jetzt vorliegende 12. Auflage eine umfassende Aktualisierung aller Daten und Schaubilder, darunter auch die zu den Bundestagswahlen 2025. Ergänzend wurde neues Unterrichtsmaterial zu Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz und Umgang mit digitalen Medien entwickelt. Neu aufgenommen in die Publikation wurden zudem Seiten über das Jüdische Leben in Deutschland.
Sprache ist ein Schlüssel zur Integration – aber eben nur einer. Unabdingbar für den Prozess des Ankommens ist genauso die Entwicklung positiver Bezüge zur Aufnahmegesellschaft, ihren Werten, den Grundrechten und zur Demokratie. Die Brücke dazu bilden Orientierungskurse im Rahmen des bundesweiten Integrationskonzeptes. Das Buch „miteinander leben“ bietet eine Fülle von Materialien und orientiert sich an der Lebenswelt von Migrantinnen und Migranten. Alle Texte werben in verständlicher Ausdrucksweise für Demokratie, Grundrechte sowie ein offenes und tolerantes Zusammenleben. Zahlreiche Fotos, Grafiken und Zeichnungen lassen die Themen anschaulich werden; konkrete Alltagssituationen weisen beispielhaft auf eigene Erfahrungen hin.
Das 211-seitige Kursbuch ist auf den seit 2017 gültigen 100-stündigen Orientierungskurs abgestimmt. Es bereitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer optimal auf den Test „Leben in Deutschland“ vor. Alle Testfragen sind als Beilage im Buch enthalten. Die Materialien sind an das Sprachniveau A2/B1 angepasst. „miteinander leben“ ist vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) offiziell als Lehrbuch anerkannt.
Das Buch kostet 12 Euro zzgl. Versandkosten und kann im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB BW) bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Erhältlich ist es auch in den LpB-Shops vor Ort.
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25