Das jüngste Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hat mit seiner Entscheidung, bei „unerträglichem Leiden“ könne im Einzelfall für die Ausgabe eines todbringenden Medikamentes entschieden werden, für eine kontroverse Diskussion gesorgt. Kommt endlich, so die Befürworter, der Selbstbestimmung des Menschen ausreichend Gewicht zu? Oder macht sich der Staat damit zum Handlanger des Todes? Zu diesen und weiteren Fragen findet am 07. März um 19.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg eine Diskussionsveranstaltung statt. Zu Gast sein wird die Freiburger Medizinethikerin Claudia Bozzaro, die mit einem Vortrag in die Grundlagen der Debatte einführen wird, um sich anschließend selbst eine Position im Dschungel der Begrifflichkeiten und Position erschließen zu können. Im Anschluss stehen Austausch und Diskussion im Vordergrund. Der Eintritt zu Vortrag und Gespräch beträgt 6,00 €, ermäßigt 3,00 €. Um Anmeldung unter mail@katholische-akademie-freiburg.de wird gebeten. |