Am 1. Februar geht die Katholische Akademie mit der Jungen Akademie neu an den Start. Mit diesem Projekt will sie jüngere Zielgruppen, vor allem Schüler*innen in der Oberstufe und jüngere Studierende, ansprechen und sich mit ihnen zusammen thematisch auseinandersetzen. Das Gesicht der Jungen Akademie steht auch schon fest: Mit Julia Söhne kehrt eine wohlbekannte Person ins Team der Akademie zurück.
Der Schwerpunkt der Jungen Akademie liegt auf der politischen Jugendbildung im Themenbereich sozial-ökologische Transformation. Damit greift die Katholische Akademie ein Thema auf, das für die gesamte Gesellschaft in diesem Jahrzehnt von hoher Relevanz sein wird, in den vergangenen Jahren aber insbesondere die jüngere Generation auf den Plan gerufen und auf die Straßen gebracht hat. Vielfältige Transformationen und Herausforderungen sozialer, ökologischer, politischer, wirtschaftlicher Natur stehen uns als Gesellschaft ins Haus und erfordern zugleich sozial-ethische Reflexion.
Aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes konnte die Katholische Akademie über die AKSB, die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke, Finanzmittel für eine Projektstelle (50 %) über sechs Jahre akquirieren und Julia Söhne für diese Aufgabe gewinnen. Mit ihr als Referentin für die Junge Akademie kommt eine Person in die Akademie zurück, die bereits als Elternzeitvertretung in der Öffentlichkeitsarbeit der Akademie tätig war, altersmäßig noch nah an der Zielgruppe ist, durch ihren Werdegang bestens qualifiziert und durch ihr politisches Engagement in Freiburg vielfältig vernetzt ist.
Die Katholische Akademie erhofft sich von diesem Projekt und der Besetzung, verstärkt mit jüngeren, auch nicht-kirchlichen Milieus in Kontakt zu kommen. Die Veranstaltungsformate werden jugendgemäß sein, ob in Präsenz oder online, und kreativ neue Wege beschreiten. Vor allem aber wird die Junge Akademie Bildungsangebote nicht nur für, sondern mit jungen Leuten entwickeln. Dazu wird Julia Söhne auf Schulen, kirchliche Jugendverbände, politische Jugendorganisationen, Hochschulgemeinden etc. als Kooperationspartner*innen zugehen und gemeinsam Überlegungen anstellen. |