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32. Freiburger Lesbenfilmtage
Venuseffekten (c) Lebsenfilmtage Freiburg
 
32. Freiburger Lesbenfilmtage
Die Freiburger Lesbenfilmtage starten am 07.–11. Juni in ihre 32. Auflage. In guter alter Tradition findet das Festival im und rund um das Kommunale Kino im Alten Wiehrebahnhof statt. Dort präsentieren die Organisatorinnen aktuelle internationale lesbische und queer-feministische Produktionen. Neben einer Europapremiere (This Place von V.T. Nayanis) werden fünf Deutschlandpremieren gezeigt (Maybe Someday von Michelle Ehlen, Polarized von Shamim Sarif, You Can Live Forever von Sarah Watts und Mark Slutsky, Mama Bears von Daresha Kyi, In Her Words: 20th Century Lesbian Fiction von Lisa M. Evans und Marianne K. Martin). Das Publikum vergibt wieder drei Preise: die „GOLDENEN TANNAs“ für den besten Spielfilm, den besten Dokumentarfilm und den besten Kurzfilm.

Das Festival wird am Mittwoch musikalisch eröffnet mit der Dokumentation Invisible: Gay Women in Southern Music. Der Film von T.J. Parsell beleuchtet die unglaublichen Musikkarrieren einer Gruppe von lesbischen Frauen und einem trans* Mann.

Am Freitag kommt die Autorin Louisa Lorenz nach Freiburg und veranstaltet eine Clit Night. Ein Workshop, der Raum bietet für viele Fragen rund um Sexualität, Sex-Positivität und Geschlechtergerechtigkeit. Der Zugang ist nur für FLINTA*. Weiter geht’s mit der mehrfach ausgezeichneten Dokumentation Narcissism – The Auto-Erotic Images. Toni Karats Langfilmdebüt ergründet, was der queere Blick auf Narzissmus über Selbstliebe, Selbsthass und Schönheitsideale verrät. Im Anschluss an den Film wird es ein Gespräch mit Toni Karat und zwei Protagonist*innen geben.

Weitere Gäste auf dem Festival werden zu dem Film Generation Tochter erwartet. Dieser Coming-of-Age-Thriller wurde von dem gleichnamigen freischaffenden, unabhängigen Filmkollektiv unter der Regie von Marielle Sjømo Samstad produziert.
Frisch von der Berlinale zeigen die Freiburger Lesbenfilmtage das einfühlsame Debüt 20.000 especies de abejas von Estibaliz Urresola Solaguren. Die 10-jährige Hauptdarstellerin Sofía Otero hat dafür auf der Berlinale als bisher jüngste Preisträgerin den Silbernen Bären gewonnen.

Den Abschlussfilm bildet dieses Jahr Blue Jean, das aufregende Spielfilmdebüt von Georgia Oakley, bevor es dann zum feierlichen Festivalausklang mit Preisverleihung kommt.

Als Rahmenprogramm veranstaltet das Festivalteam eine große FLINTA*-Party, am Freitag, 9.6. ab 21:30 Uhr in der Wodanhalle.

Alle Infos unter: www.freiburger-lesbenfilmtage.de
Und unter Instagram: @freiburger-lesbenfilmtage
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Eintrag vom: 26.05.2023  




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