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aka Filmclub schließt Digitalisierungsprozess ab und wird zum Hybridkino
Die seit geraumer Zeit voranschreitende Digitalisierung von Kinos macht auch vor dem aka Filmclub e.V. nicht halt: Die gute alte 35-Millimeter-Filmkopie hat, zumindest in der Masse, alsbald ausgedient und wird abgelöst vom sog. DCP-System, bei dem Filme im digitalen Format abgespielt werden -größtenteils läuft auch die komplette Filmproduktion bereits volldigital ab. Die Vorteile liegen vor allem im Produktions- und Logistikbereich, können Filme nunmehr digital kopiert, kompakt gelagert und im Festplattenformat versendet werden.

Kinos, die bislang den Löwenanteil ihrer Vorführungen über 35 Millimeter abwickeln, müssen jedoch, wollen sie ihre Programmvielfalt aufrechterhalten, den Weg der Digitalisierung mitgehen und auf die notwendige Projektionstechnik umrüsten.
Als letzter Kinobetrieb in Freiburg hat nun auch der aka Filmclub alle Formalitäten in Bezug auf die Filmförderung des Bundes und die Zusammenarbeit mit der Uni Freiburg erledigt und die Installation eines digitalen Projektors in Auftrag gegeben.

Besonders wichtig ist hierbei, dass abgesehen von den Fördermitteln, die durch den Bund über die Filmförderungsanstalt allen förderberechtigten Kinos zustehen, die digitale Umrüstung mit einem Projektvolumen im mittleren fünfstelligen Bereich vom aka aus eigener Kraft gestemmt werden konnte. Grund hierfür ist der hohe Zuschauerzuspruch mit rekordverdächtigen Besucherzahlen in den letzten Semestern. Der aka Filmclub freut sich sehr, dass die Neuanschaffung durch diese Zuschauereinnahmen überhaupt erst möglich gemacht wurde und sieht sich gleichzeitig bestärkt, dieses Niveau zu halten und weiterhin ein für Studenten attraktives und abwechslungsreiches Programm anzubieten.

Der neue Projektor samt dem zugehörigen Abspielserver wird noch in diesen Semesterferien eingebaut und in Betrieb genommen. Bereits im kommenden Wintersemester werden die ersten Filme im digitalen Format über die aka-Leinwand flimmern.

Allen Cineasten, Nostalgikern und Liebhabern ratternder Filmprojektoren sei an dieser Stelle jedoch versichert: Der bald 30 Jahre alte 35-Millimeter-Projektor bleibt dem aka Filmclub erhalten! So lange es geht und so lange die Programmvielfalt aufrecht erhalten werden kann, werden analoge Kopien nicht nur abgespielt sondern auch bevorzugt. Damit ist der aka ab sofort ein sogenanntes Hybridkino, bei dem verschiedene Projektionstechniken parallel zur Verfügung stehen: neben der traditionellen 35mm-Projektion und der neuen digitalen Projektion spielt der aka auch 8mm- und 16mm-Formate ab.
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Eintrag vom: 15.09.2013  




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