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Studienabbrecher: Bei Arbeitgebern und Kammern sehr begehrt
Jährlich brechen in Deutschland bis zu 100.000 Studierende ihr Studium ab. Für Arbeitgeber sind Studienabbrecher sehr attraktiv. Kammern und Bundesbildungsministerium bieten spezielle Programme an, um sie gezielt an Betriebe zu vermitteln. Test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest, erklärt, welche beruflichen Möglichkeiten Ex-Studierende haben und wer zu den Alternativen eines Studiums berät.

Wer das Studium abbrechen will, sollte Beratungsangebote von Studentenwerken, der eigenen Hochschule oder der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch nehmen. Alternative Berufswege gibt es viele. Zum Beispiel bieten sich betriebliche oder schulische Berufsausbildungen an. Oft können Studienabbrecher die Ausbildungszeit sogar verkürzen oder sich Studienleistungen anrechnen lassen.

Für Arbeitgeber sind Studienabbrecher durchaus attraktiv. In der Studienzeit werden Fähigkeiten und Erfahrungen gesammelt, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind. Insbesondere für die betrieblichen Ausbildungsberufe in Industrie, Handel und Handwerk sind Studienabbrecher begehrte Kandidaten. Dort fehlt es an Fach- und Führungskräften. Industrie- und Handelskammern (IHK) und Handwerkskammern (HWK) werben gezielt um Studienabbrecher. Sie bieten spezielle Programme an, um Studienaussteiger an Betriebe zu vermitteln. Nicht selten kooperieren die Kammern mit Arbeitsagenturen, Hochschulen oder Studentenwerken.

Auch das Bundesbildungsministerium initiierte 2015 mit dem Programm Jobstarter plus 18 regionale Projekte, über die Studienabbrecher, Hochschulen, Kammern und Unternehmen schneller zueinander finden sollen. Das Projekt ask for change in Mecklenburg -Vorpommern spricht beispielsweise Studienabbrecher der Wismarer Hochschule gezielt an, um sie an Betriebe mit hohem Fachkräftebedarf zu vermitteln.

Alle Infos und weitere Tipps zu beruflichen Möglichkeiten und Programmen für Studienabbrecher sowie Beratungsstellen sind kostenfrei unter www.test.de/studienabbrecher abrufbar.
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Eintrag vom: 15.01.2016  




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