Die USA vor den Wahlen 2016
Montag, 11. April bis Mittwoch, 13. April 2016
Ort: Studienhaus Wiesneck, Wiesneckstr. 6, 79256 Buchenbach
Zielgruppe: Seminar für Lehrerinnen und Lehrer der Fächer Gemeinschaftskunde, Geschichte, Geographie und Religion aller Schularten
Tagungsleitung:
Friederike Schulte, Carl-Schurz-Haus Freiburg
Dr. Beate Rosenzweig, Studienhaus Wiesneck
Dr. Michael Wehner, Landeszentrale für politische Bildung, Außenstelle Freiburg
Die Erwartungen an die Präsidentschaft Barack Obamas waren vor allem in Europa riesengroß. Mit Vorschusslorbeeren und dem Friedensnobelpreis ausgestattet, versprach Obama eine Welt ohne Atomwaffen. Viele seiner außenpolitischen Initiativen sind wirkungslos geblieben. Auch innenpolitisch wurde den Wählerinnen und Wählern ein umfassender Politikwechsel versprochen. In vielen Politikbereichen konnte Obama allerdings nicht liefern: Gridlock statt Reformen, eine Vertiefung der politischen Spaltung statt deren Überwindung, so das Urteil der Öffentlichkeit. Doch die erbittert bekämpfte Gesundheitsreform ist das vermutlich wichtigste US-Sozialgesetz seit Jahrzehnten. Eine stetig sinkende Arbeitslosenquote oder ein deutlich reduziertes Staatsdefizit stehen auf der positiven Seite seiner Leistungsbilanz. Was bleibt nach 8 Amtsjahren von der Administration Obama und warum fand der Politikwechsel nicht wie geplant statt? Ausgewiesene USA-Experten geben auf diese Fragen Antworten. |