Prolix Studienführer - Freiburg
Freitag, 19.April 2024 Uhr

 
Mittagstisch
Prolix-Gastrotipps
ProlixLetter
Ökoplus Freiburg
56plus
lesen-oder-vorlesen
Gruene-quellen
wodsch

 
Kontakt
Werbung
Disclaimer
Datenschutzerklärung
Impressum
 
Tanzschule Fritz

Prolix-Verlag

Archiv

 

 

 
Mehr Geld in der Tasche dank BAföG-Novelle
Gute Nachrichten zum Semesterstart: höhere Bedarfssätze und Freibeträge
Mit Beginn des Wintersemesters stellen sich viele Studierende erneut die Frage, wie sie sich ihr Studium am besten finanzieren. Denn viele Eltern können zwar teilweise unterstützen, aber eben nicht alles bezahlen. Wie gut, dass es dafür in Deutschland das BAföG gibt. Das „Bundesaus­bildungsförderungsgesetz“, wie das BAföG ausgeschrieben heißt, ist für viele Studierende ein wichtiger Pfeiler ihrer monatlichen Einnahmen. Das Besondere daran: Es wird zur Hälfte als Zuschuss und zur anderen Hälfte als zinsloses Darlehen ausgezahlt. Und dank der 25. BAföG-Novelle, deren wesentliche Änderungen am 1. August in Kraft traten, profitieren nun mehr Studierende von dieser staatlichen Unterstützung. Die Bedarfssätze und Freibeträge stiegen um mindestens sieben Prozent; mit einem Plus von 44 Prozent ist der Unterschied beim anrech­nungsfreien Vermögen der Studierenden besonders groß. Es beträgt nun 7.500 Euro.

Mehr Geld für Unterkunft und Kinder
Auch der Zuschlag für eine eigene Unterkunft wurde auf 250 Euro angehoben. Und alle Studierenden, die ein Kind haben, dürfen sich ebenfalls über mehr Geld vom Staat freuen. Der Kinderbetreuungszuschlag stieg auf 130 Euro pro Kind und wird – unabhängig von der Anzahl der Kinder – nun in einheitlicher Höhe ausbezahlt. Dazu ein Rechenbeispiel: Eine Studentin, die nicht mehr bei den Eltern wohnt und ein kleines Kind hat, kann seit August 69 Euro mehr auf ihrem Konto verbuchen, da sie 779 statt bislang 710 Euro erhält. Das sind fast zehn Prozent mehr.

Antragstellung nun auch online
Mit der Novelle wurde es zudem einfacher, seinen BAföG-Antrag beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung einzureichen. Denn den Ausdruck auf Papier kann man sich nun sparen und seinen Antrag direkt online einreichen. Einzige Voraussetzung: eine eigene DE-Mail-Adresse.

Beratung bei den baden-württembergischen Studierendenwerken
Damit diese positiven Neuigkeiten alle bisherigen und potenziellen BAföG-Berechtigten erreichen, starteten die acht baden-württembergischen Studierendenwerke bereits im Mai mit der Unter­stützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst eine großangelegte Informationskampagne. Teil dieser Kampagne ist die neu aufgelegte gemeinsame Broschüre „Wie finanziere ich mein Studium?“, in der die wichtigsten Fragen zum BAföG beantwortet werden und die unter anderem als pdf-Datei auf der Website www.studierendenwerke-bw.de zur Verfügung steht. Auf alle persönlichen Fragen, die zum BAföG auftauchen, geben die Teams der Ämter für Ausbildungsförderung ebenso individuelle Antworten.
Mehr
Eintrag vom: 23.09.2016  




zurück