Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen, Musik und Events
22. – 25. Januar 2017, Messe Freiburg
29. Internationale Fachmesse ist erfolgreich zu Ende gegangen.
Zufriedene Gesichter bei Ausstellern und Besuchern.
Neue Musikhalle hat sich bewährt.
Hoher Grad an Internationalität beim 29. Branchentreffen.
Alle drei Kulturbörsenpreise der Fachmesse (FREIBURGER LEITER) gehen ins Ausland.
Mit einem mitreißenden Varieté-Abend im vergrößerten Theatersaal mit 800 Plätzen ist die 29. Internationale Kulturbörse Freiburg am Mittwoch, 25. Januar 2017 mit Erfolg zu Ende gegangen. Mit über 4.500 Besuchern zeigte sich der Veranstalter, die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) sehr zufrieden.
Ohne Themenschwerpunkt, aber mit einem äußerst breit aufgestellten Angebot hatten die Fachbesucher der Internationalen Kulturbörse Freiburg 2017 wieder die Möglichkeit, sich umfassend mit Trends, Tendenzen und Angeboten in den Bereichen Darstellende Kunst, Musik und Events auseinanderzusetzen. Insgesamt sorgten 400 Aussteller – eine bis dato nicht erreichte Zahl – für ein umfangreiches Informationsangebot. Besonders die neue Musikhalle erwies sich dabei als ein Volltreffer. In Messehalle 1 präsentierten sich Musikbühne und Musikaussteller gemeinsam, lediglich getrennt durch eine schalldichte, variable Wand. Diese aufwendige Infrastrukturmaßnahme bot den Besuchern die Möglichkeit, sich ganz gezielt über die umfangreichen Angebote zu informieren: in Halle 1 rund um die Musik, in Halle 2 über die Bereiche Darstellende Kunst und Straßentheater.
Entsprechend zufrieden zeigte sich dann auch Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM: „Mit der erweiterten Ausstellerfläche und der Trennung von Musik, Straßentheater und Darstellender Kunst haben wir dafür gesorgt, dass sich die Besucher wie auch die Aussteller in jeder Hinsicht wohlfühlen konnten. Freiburg ist und bleibt ganz einfach der Branchentreffpunkt für die Kultur- und Eventszene“.
155 Live-Auftritte und Performances von Künstlern und Gruppen aus 25 Ländern waren auf vier Bühnen zu sehen und sorgten dafür, dass sich die Besucher an den drei Messetagen nonstop live Künstler, Gruppen und Bands ansehen bzw. anhören konnten. Ein gewaltiges Programm, das für eine Person allein gar nicht zu bewältigen war.
Eingerahmt von der Eröffnungsgala und dem erneut am Schlusstag stattfindenden Varieté-Abend, ermöglichte die internationale Fachmesse eine intensive Auseinandersetzung mit dem Geschehen in der Branche. Aussteller wie Besucher waren mit dem Verlauf, dem vielseitigen Informationsangebot, den Kommunikationsmöglichkeiten und der großzügigen und eine angenehme Atmosphäre produzierenden Infrastruktur sehr zufrieden.
Sehr erfreulich für den Veranstalter und gleichzeitig für die Besucher ist dabei der anhaltende Trend der Internationalisierung der Fachmesse. Regionen- und länderspezifische Messestände sind optimale Ansprechpartner für alle grenzüberschreitenden Fragen und natürlich bieten sie gleichzeitig den Betreibern die Möglichkeit, sich im deutschsprachigen Raum positiv in Szene zu setzen.
Das Ergebnis ist laut Strowitzki „eine kompakte und facettenreiche Fachmesse, die als internationale Drehscheibe und Vernetzungsplattform einen hervorragenden Ruf genießt.“
Vor diesem Hintergrund verwundert es auch nicht weiter, dass die drei Kulturbörsenpreise wie schon im letzten Jahr annähernd ausschließlich an ausländische Gruppen vergeben wurden. Die diesjährigen Gewinner der FREIBURGER LEITER 2017 sind:
Sparte MUSIK: Maїa Barouh / Japan, Frankreich (Elektro, Punk, Roots)
Sparte STRASSENTHEATER: PSiRC / Spanien (Akrobatik, Zirkus)
Sparte DARSTELLENDE KUNST: Stefan Sing & CistianaCasadio / Deutschland, Italien (Bewegungstheater, Tanz)
Der abschließende Varieté-Abend wurde dann wieder seinem herausragenden Ruf gerecht und lieferte Varietékunst auf allerhöchstem Niveau. Der mit 800 Besuchern voll besetzte Theatersaal 2 belohnte die Darbietungen der sieben internationalen Künstler und Gruppen mit begeistertem und lange anhaltendem Applaus.
Eine in jeder Hinsicht erfolgreiche 29. Internationale Kulturbörse Freiburg endetet mit dem Hinweis auf zahlreiche Überraschungen im kommenden Jahr - dann nämlich, wenn das Branchentreffen vom 21. bis 24. Januar 2018 sein 30-jähriges Jubiläum feiern wird. |