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Sonntag, 01.Juni 2025 Uhr

 
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Veranstaltungen 

Filmtipp: Alle lieben Touda

Filmtipp: Alle lieben Touda
Filmplakat (c) Veranstalter

Frankreich, Marokko 2024, Ab 16 Jahren | 103 Minuten

Regie: Nabil Ayouch
Darsteller: Nisrin Erradi, Joud Chamihy, Jalila Tlemsi

Touda träumt davon, eine Sheikha in Casablanca zu sein – eine der hochverehrten Diven, die traditionelle Aita-Musik darbieten. Doch so groß ihr Talent ist, so klein ist ihre Welt: Touda lebt auf dem Land und zieht allein ihren gehörlosen Sohn groß. Ihr zumeist männliches Publikum sieht in ihr nur ein Showgirl. Aber Touda will nicht aufgeben… Eine Powerfrau in einer patriarchalen Welt – mit elektrisierenden Musikszenen folgt das marokkanische Drama von Nabil Ayouch einer Sängerin und ihrem Kampf um Anerkennung.

Touda (Nisrin Erradi) träumt nur von einem: eine Sheikha zu sein, eine traditionelle marokkanische Künstlerin, die von den Texten der kämpferischen Dichterinnen, die vor ihr lebten, gestärkt wird – mit ihren Liedern über Widerstand, Liebe und Emanzipation. Touda, die jeden Abend in den Bars der Provinz unter den lüsternen Blicken der Männer auftritt, plant, ihre kleine Stadt zu verlassen und in die hellen Lichter von Casablanca zu ziehen, wo sie hofft, als echte Künstlerin anerkannt zu werden und eine bessere Zukunft für sich und ihren Sohn zu sichern… Was sehr ruhig und zurückhaltend beginnt, wird urplötzlich zu einem intensiven Drama, das nicht mehr loslässt, reich an bedeutungsvollen Momenten. Hauptdarstellerin Nisrin Erradi ist absolut lebensecht, nie stellt sich das Gefühl ein, einem Spiel zu folgen. Die Figuren sind überhaupt sehr realistisch, rund und drei dimensional gestaltet, keine Funktionsträger, sondern echte Menschen in einer Geschichte, in der es um das geht, was die Menschen eint: der Wunsch auf ein besseres Leben, auf Glückseligkeit, das eigene Happyend. Was letzteres betrifft, bleibt Nabil Ayouchs kluges Drama ambivalent, lädt ein zur Interpretation. Und gerade das wirkt stark nach, weil Toudas Leben nichts ist, das sich einfach abschütteln lässt, wenn wir das Kino verlassen, ein Werk, um das die Gedanken noch lange kreisen – auch keine leichte Kost. Die offizielle Oscar-Einreichung Marokkos für die Kategorie des besten fremdsprachigen Films gibt einen eindrucksvollen Einblick in ein Land und eine Kultur, mit der die deutschen Kinogäste eher selten Berührung haben.

Läuft im Kandelhof Freiburg

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Veranstaltungen 

„Junge Hände für alte Wände“

„Junge Hände für alte Wände“
(c) Jugendbauhütte Marburg / DSD

Jugendbauhütten-Ausstellung im Museum Obere Saline Bad Kissingen

Am Sonntag, den 1. Juni 2025 öffnet um 11.00 Uhr im Museum Obere Saline in Bad Kissingen die Ausstellung „Junge Hände für alte Wände“ – Die Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als Teil des Programms zum Welterbetag der Stadt Bad Kissingen. Nach Grußworten des Oberbürgermeisters Dr. Dirk Vogel, des Kulturreferenten Peter Weidisch, der Museumsleiterin Annette Späth und der Welterbekoordinatorin Anna Maria Boll führt Silke Strauch, Leiterin des Teams Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, in die Arbeit der Stiftung und die Ausstellung ein. Zum anschließenden Gespräch über das Freiwillige Soziale Jahr in der Denkmalpflege stehen danach auch Stefan Aichner, Leiter der Jugendbauhütte Regensburg, und Freiwillige der Jugendbauhütten auf der Bühne.

Die Exposition gibt einen Einblick in das Freiwillige Soziale Jahr in der Denkmalpflege, das junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren derzeit in den 16 Jugendbauhütten der DSD in der Betreuung durch die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) bundesweit absolvieren können. Die Ausstellung ist von Sonntag, den 1. Juni 2025 bis Sonntag, den 29. Juni 2025 jeweils von mittwochs bis sonntags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu sehen.

Einen Stuhl restaurieren, auf dem Goethe saß, ein Fachwerkhaus errichten und eine alte Parkanlage wieder zum Blühen bringen… Denkmale sind lebendige Zeugnisse unserer Geschichte. Sie für die Zukunft zu erhalten ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Faszination für historische Bauten, aber auch das Wissen um alte Handwerkstechniken und Bauweisen weiterzugeben, ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft unserer Kulturlandschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die DSD ein bundesweit einzigartiges Projekt ins Leben gerufen: die Jugendbauhütten. Ihre unterschiedlichen Schwerpunkte werden in der Ausstellung präsentiert. Denn alle Bemühungen um unser kulturelles Erbe bleiben zukunftsträchtig nur dann, wenn es gelingt, auch die junge Generation für diese Aufgabe zu gewinnen.

Das Vorbild für die Jugendbauhütten sind die mittelalterlichen Bauhütten, in denen gemeinsam gelebt und gearbeitet wurde. Hier lernte der Lehrling vom Meister am Original. In zahlreichen Einsatzstellen – der täglichen Arbeitsstätte der Teilnehmer – kommen die Jugendlichen mit unterschiedlichsten Berufsfeldern der Denkmalpflege hautnah in Kontakt. Rund 6.000 Jugendliche haben bislang ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege in den Jugendbauhütten absolviert und dort ihre Begeisterung für unser kulturelles Erbe entdeckt. Oft entscheiden sich die Teilnehmer der Jugendbauhütten später für einen Beruf in der Denkmalpflege oder in einem der traditionellen Handwerke. Jedes Jahr stehen deutschlandweit rund 350 Plätze zur Verfügung.

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Verschiedenes 

Hauptbadesaison am Opfinger See hat begonnen

Hauptbadesaison am Opfinger See hat begonnen
Eröffnung der Sportbox am Opfinger See (c) Stadt Freiburg

Das Forstamt hat Fußrundweg und Parkplatz ausgebessert, Bäume auf der Liegewiese gepflanzt und neue Fahrradständer aufgestellt

Bei der neuen Sportbox können Sportbegeisterte per App kostenlos Volleyball, Federball-Set und andere Sport- und Freizeitgeräte ausleihen

Anfang Mai hat am großen Opfinger See die Hauptbadesaison begonnen. Der Kiosk am See hat seitdem wieder geöffnet. Die DLRG-Wachstation ist seit Mitte Mai an den Wochenenden und feiertags bei gutem Badewetter besetzt. Zum Saisonstart hat die Stadt den Fußrundweg um den See instandgesetzt, den Parkplatz neu aufgeschottert und die Badestelle am Kiosk mit frischem Sand ausgestattet. Zudem stehen auf den Liegewiesen jetzt weitere junge Bäume, die den Badegästen bald Schatten spenden. An den neuen Fahrradständern haben bis zu 48 Fahrräder Platz.

Jahresparktickets sind bequem online über den Bürgerservice buchbar. Auch ein sportliches Angebot ist neu dazugekommen: Seit Montag, 26. Mai, gibt es eine städtische Sportbox am Opfinger See. Sie steht auf der Wiese zwischen Beachvolleyballfeld, Kiosk, DLRG-Standort und dem kleinen Sandstrand. Um Frisbeescheibe, Spikeball-Set, Wikinger-Schach und Co. kostenlos auszuleihen, registrieren sich Interessierte einfach bei der App „SportBox-app and move“ und buchen den gewünschten Zeitraum für die Ausleihe.

Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit begrüßt das neue Angebot: „Wir arbeiten jedes Jahr daran, den Freizeitwert um unseren größten Baggersee weiter zu verbessern. Die Sportbox ist eine tolle Ergänzung zum Beachvolleyballfeld, der Slackline und den neuen Grillstellen am Badesee. Die Einnahmen aus den Parkgebühren kommen so unmittelbar allen Badegästen zugute.“

Sportbürgermeister Stefan Breiter betont: „Dass es immer mehr Sportboxen gibt, ist eine gute Nachricht. Jetzt können sich noch mehr Sportsuchende ganz unkompliziert in einer großen Bandbreite von Sportarten versuchen. Egal ob Fitness- und Kraftsport, Ballsport oder Gruppenspiele, für jeden Geschmack ist etwas dabei.“

Insgesamt 100 Sportboxen stehen in 60 Städten in Deutschland, der Schweiz, Luxemburg und den Niederlanden. Die Sportbox am Opfinger See ist die sechste in Freiburg. Das Forstamt hat die Anschaffung in Höhe von 25.000 Euro aus den 2024 eingeführten Gebühren für das Parken am See bezahlt. Ab 2027 fallen jährlich rund 2500 Euro Betriebskosten an, die das städtische Sportreferat übernehmen wird. Zudem kann die frei einsehbare Rückseite der Sportbox als Werbefläche gemietet werden. Interessierte Sponsor*innen können sich per Mail an das Sportreferat, Herr Michael Thoma (michael.thoma@freiburg.de), wenden.

zum Bild oben:
Eröffnung der Sportbox am Opfinger See am Montag, 26. Mai.
V. l. n. r.: Lea Dieminger, Nicole Schmalfuß (beide Forstamt), Ortsvorsteherin von Opfingen Silvia Schumacher, Michael Thoma, Jule Geißler (beide Sportreferat), Sportbürgermeister Stefan Breiter.
Foto: Stadt Freiburg.





Veranstaltungen 

Mitreißende Live-Musik mit dem Duo Captain Morgan

Mitreißende Live-Musik mit dem Duo Captain Morgan
Captain Morgan (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen

BAD KROZINGEN. Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise durch Jahrzehnte voller unvergesslicher Songs: Das beliebte Duo Captain Morgan bringt mitreißende Stimmung nach Bad Krozingen! Mit Gitarre, Bass und jeder Menge Charme interpretieren die beiden Musiker eine bunte Mischung aus Rock’n’Roll-Klassikern, englischen Hits und beliebten Schlagern – ein vielseitiges Repertoire, das garantiert für gute Laune sorgt und für jeden Geschmack etwas bereithält.

Die Konzerte finden an ausgewählten Donnerstagen sowie an zwei Feiertagen statt – immer
um 18:30 Uhr:

• Donnerstag, 29. Mai (Christi Himmelfahrt) – am Weinbrunnen im Kurpark
• Donnerstag, 12. Juni – Café Sahnehäuble
• Donnerstag, 3. Juli – Café Sahnehäuble
• Donnerstag, 7. August – Café Sahnehäuble
• Donnerstag, 11. September – Café Sahnehäuble
• Freitag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) – am Weinbrunnen im Kurpark

Die stimmungsvollen Abende werden nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch begleitet:
Im Café Sahnehäuble erwartet die Gäste eine gemütliche Atmosphäre mit Kaffee, Kuchen, herzhaften Snacks und erfrischenden Getränken – ideal zum Verweilen auf der sonnigen Außenterrasse.

Auch am Weinbrunnen im Kurpark lässt es sich bei Kaffee, Kuchen und kleinen Leckereien herrlich entspannen und genießen.

Wetterbedingter Hinweis: Die Veranstaltungen finden nur bei schönem Wetter statt. Der Eintritt ist frei! Lassen Sie sich diese besonderen musikalischen Sommerabende in Bad Krozingen nicht entgehen – beste Unterhaltung in entspannter Atmosphäre ist garantiert!





Veranstaltungen 

Erkennbar, nicht parteiisch

Kirchliche Stimmen in der politischen Auseinandersetzung

Wie politisch darf Kirche sein? Diese Frage wird immer wieder kontrovers diskutiert – zuletzt erneut ausgelöst durch Äußerungen von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, die eine zu starke Einmischung in politische Tagesfragen kritisierte.

Diesem spannungsvollen Thema widmet sich ein Studientag der Katholischen Akademie Freiburg am Freitag, 6. Juni von 15.30 bis 19.00 Uhr – online und öffentlich zugänglich. Unter dem Titel „Erkennbar, nicht parteiisch“ diskutieren Expertinnen und Experten über Legitimation, Wirkung und Grenzen kirchlicher Positionierungen im politischen Raum.

Mitwirkende sind:

• Prälat Dr. Karl Jüsten (Katholisches Büro, Berlin)
• Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte (Politikwissenschaft, Duisburg/Essen)
• Prof. Dr. Ulrike Kostka (Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.)
• Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer (Universität Freiburg)
• Gregor Podschun (BDKJ, Düsseldorf)

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre der Universität Freiburg statt.

Teilnahme online. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de

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Verschiedenes 

Buchtipp: Jascha Rohr (Hrsg.) "Ein Update für unsere Demokratie"

Buchtipp: Jascha Rohr (Hrsg.) "Ein Update für unsere Demokratie"

Politische Innovationen für mehr Mitbestimmung, Beteiligung und Transparenz

Wie kann Demokratie transparenter, gerechter und zukunftsfähig werden? Dieses Buch stellt innovative Ideen und konkrete Konzepte vor, wie wir unser politisches System verbessern können. Dritte Kammern, Bürger:innenräte, mehr Mitbestimmung und eine politische Kultur, die Zusammenhalt fördert: Expert:innen und Bürger:innen zeigen, wie wir als Gemeinschaft wirksam werden können.

In einer Zeit, in der demokratische Werte unter Druck stehen, eröffnet dieses Buch eine mutige Perspektive: Demokratie ist kein starres System - sie kann wachsen, lernen und sich verändern. Und wir alle können dazu beitragen.

Mit Beiträgen von: Jascha Rohr, Anna Kückelmann, Alexandra Klobouk, Bernd Bötel, Christoph Burger, Thomas Deterding, Leonie Disselkamp, Elke Fein, Christian Felber, Dominik Fette, Raban Daniel Fuhrmann, Antje Hinz, Kristina Krömer, Josef Maiwald, Sophie Mirpourian, Claudine Nierth, Clemens Oswald, Paula Rubertus, Lukas Salecker, Constantin Schäfer, Ute Scheub, Laurenz Scheunemann, Linus Strothmann, Bruno Wipfler, Susanne Zels, Andreas Zeuch, Sebastian Bohnet, Martin W. Boit, Stefan Körber, Vera Köhler und Axel Zietz.

Der Autor Jascha Rohr ist Philosoph, Sozialunternehmer, Berater für Politik und Verwaltung. Er konzipiert und begleitet seit 20 Jahren politische Gestaltungs- und Bürgerbeteiligungsprozesse. Er ist Gründer und Geschäftsführer des »Instituts für Partizipatives Gestalten« und Gründer und Vorstand der »Cocreation Foundation«. Er lebt in Berlin und auf dem Land bei Oldenburg.

oekom Verlag 2024, 370 Seiten, € 32,00 (D)
ISBN: 978-3-98726-165-7





Veranstaltungen 

Auf nach Europa. Migration

Auf nach Europa. Migration
Auf nach Europa: Bamako 2023 @ Helga Dickow

– eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

Lesung und Gespräch – auch im Livestream

Flucht, Migration und globale Ungleichheit bewegen Europa – und fordern die Gesellschaften heraus. Migration nach Europa steht im Zentrum einer Lesung mit anschließendem Gespräch am Montag, 26. Mai um 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Der Journalist Bartholomäus Grill berichtet seit Jahrzehnten aus afrikanischen Ländern und hat in seinem Buch „Afrika! Rückblicke in die Zukunft eines Kontinents“ (2021) persönliche Erfahrungen mit aktuellen Entwicklungen verknüpft. Seine Perspektive eröffnet einen differenzierten Blick auf die Herausforderungen, die Klimawandel, Armut, Krieg und Terrorismus in vielen afrikanischen Staaten mit sich bringen.

Im ersten Teil der Veranstaltung liest Grill aus seinem Buch und stellt zentrale Fakten zum Thema Migration vor. Dabei räumt er mit populistischen Mythen auf und zeigt die Komplexität des Themas. Im anschließenden Gespräch diskutiert er gemeinsam mit Dr. Franzisca Zanker (ABI Freiburg), Daniela Evers MdL, Dr. Laura Lambert (Leuphana Universität Lüneburg) und Yahya Sonko (Gambia European Center for Jobs Migration and Development Agency, Stuttgart) über Ursachen, Bedingungen und Perspektiven von Migration sowie Rückkehrmöglichkeiten in afrikanische Länder.

Die Veranstaltung ist Teil der Programmreihe zum 5-jährigen Bestehen des Africa Centre for Transregional Research (ACT) an der Universität Freiburg und findet in Zusammenarbeit mit dem Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI), dem Africa Centre for Transregional Research (ACT) der Universität Freiburg sowie der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg statt.

Eintritt frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de

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Verschiedenes 

Stand-up-Paddle-Boards im Test

Wasserratten stehen drauf

Pünktlich zum Start der Freiluftsaison hat die Stiftung Warentest Stand-up-Paddle-Boards (SUPs) getestet. Von den zehn aufblasbaren Brettern im Test sind vier gut. Das beste punktet mit guten Fahreigenschaften und einfacher Handhabung.

Die geprüften SUPs eignen sich für Einsteiger und sind etwas über drei Meter lang. Im Set mit Paddel, Pumpe, Sicherheitsleine und Tasche kosten sie zwischen 350 und 888 Euro.

Um rechtzeitig zur Surf- und Badesaison die Testergebnisse präsentieren zu können, paddelten bereits im vergangenen Winter Freizeit-SUPler und ein Experte auf dem Roten Meer. „Unsere Probandinnen und Probanden fuhren auf den Boards geradeaus, wendeten, bremsten, kippelten, sprangen ins Wasser, um wieder auf das Board zu klettern“, erklärt Testleiter Nico Langenbeck die umfangreichen Fahrversuche. „Dabei zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den Modellen.“

Ebenfalls sportlich – aber längst nicht so vergnüglich – waren die Aufgaben für die Bewertung der Handhabung. Das Team schleppte die bis 15 Kilo schweren Rucksäcke am Strand, baute alle Boards auf und ab und verstaute sie. Mit einem Modell war das Aufpumpen besonders schweißtreibend. Der gesamte Aufbau dauerte im Schnitt mehr als 25 Minuten.

Im Labor ging es dann um Sicherheit und Haltbarkeit. Ein Board fiel wegen Schadstoffen auf der Standfläche durch. Aber auch eine fehlende oder nicht ausreichend reißfeste Sicherheitsleine (Leash) ist ein Sicherheitsmangel. „Die Leash verbindet Fuß oder Hüfte mit dem Board, welches besonders im tiefen Wasser auch eine Rettungsinsel ist und immer erreichbar bleiben sollte“, so Langenbeck. Sein Rat an die SUPler: „Darauf achten, dass eine Leash im Set enthalten ist, andernfalls unbedingt eine zukaufen.“

Mit welchem Board der Einstieg ins Stehpaddeln gelingt, verrät der Test in der Juni-Ausgabe der Stiftung Warentest und ab 15. Mai 2025 unter www.test.de/supboards.

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