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Lesung | Was ich von dir weiß, Éric Chacour

Am Dienstag, den 04. November um 19.00 Uhr stellt der kanadische Autor Éric Chacour seinen Debütroman „Was ich von dir weiß/ Ce que je sais de toi“ im Centre Culturel Français Freiburg vor.
In seinem vielfach ausgezeichneten Roman erzählt Éric Chacour berührend und tiefgründig von einer zerrissenen Gesellschaft, den Geheimnissen einer Familie und einem Mann auf der Suche nach seiner Wahrheit. Schon jetzt ein moderner Klassiker.
Éric Chacour, geboren in Montréal in Kanada als Sohn ägyptischer Einwanderer, studierte Wirtschaftswissenschaften und Internationale Beziehungen. Er arbeitet im Finanzwesen. Zehn Jahre schrieb Chacour an seinem Debüt, das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.
Eintritt: € 11 | € 7. Sprache: F/D. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de.
Besser ohne Strafe? Ideen für eine Welt ohne Gefängnisse
Vortrag und Diskussion – auch online
Mo. 10.11.2025, 19.00 Uhr
Unsere Strafjustiz verursacht jährlich Kosten in Milliardenhöhe, ohne einen durchgreifenden Erfolg bei der Bekämpfung von Kriminalität vorweisen zu können. Zugleich bleiben viele Opfer von Straftaten mit ihrem Schaden allein. Auf Grundlage dieser Beobachtung entwirft Thomas Galli eine Vision für einen gerechteren und wirksameren Umgang mit Verbrechen – einen, der in vielen Fällen ohne Freiheitsentzug auskommen könnte. Seine Überlegungen stützen sich auf langjährige Praxiserfahrungen als Leiter einer Justizvollzugsanstalt und als Rechtsanwalt, der sowohl Täter als auch Opfer vertritt.
Der Vortrag ist Teil der bundesweiten „Aktionstage Gefängnis“, die in diesem Jahr unter dem Motto „Ist eine Welt ohne Gefängnisse möglich?“ stehen.
Eine Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe (KAGS), dem Deutschen Caritasverband und dem SKM – Diözesanverein Freiburg e. V.
Eintritt: Pay after
Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
MUNDOLOGIA-Vortragsreihe

Die MUNDOLOGIA und die Kur & Bäder GmbH Bad Krozingen setzen erfolgreiche Zusammenarbeit mit der MUNDOLOGIA-Vortragsreihe fort
BAD KROZINGEN. Auch in der kommenden Saison 2025/2026 wird die erfolgreiche Vortragsreihe der MUNDOLOGIA in Zusammenarbeit mit der Kur & Bäder GmbH Bad Krozingen fortgeführt. Von November 2025 bis März 2026 können sich die Besucher auf drei spannende Highlights im Kurhaus Bad Krozingen freuen.
Masuren & Thorn - Danzig – Königsberg
Mittwoch, 19. November 2025, 19:30 Uhr
Diese Natur- und Kulturreportage führt Sie in den Norden Polens und ist eine Hommage an eine einzigartige Region Europas: Masuren. Mit stimmungsvollen Bildern lassen Aneta und Dirk Bleyer das Publikum in die urige Natur mit ihren großartigen Seenlandschaften, üppigen Wäldern und sanften Hügeln eintauchen und berichten kenntnisreich von der wechselhaften Geschichte des früher zu Ostpreußen gehörenden Landstriches.
Zu Fuß über die Alpen
Mittwoch, 21. Januar 2026, 19:30 Uhr
Steffen Hoppe ist ein echter Globetrotter. Nach zahllosen Reisen in die ganze Welt zieht es den passionierten Bergsteiger nun in das wilde Herz Europas. Er startet am Königssee, wandert durch das Steinerne Meer, die Hohen Tauern, die Dolomiten, durch die sanften Judikarien und erreicht nach 30 Tagen und 45.000 Höhenmetern den Gardasee. Atemberaubende Bilder einer Alpenüberquerung. Erleben Sie die landschaftliche Vielfalt der Alpen und die Menschen der Region in wunderschönen Aufnahmen. Mitreißend und unterhaltsam berichtet Hoppe von seinen Begegnungen, von Wetterumschwüngen und traumhaften Aussichten, von Herausforderungen und vom Glück des Unterwegsseins in der Natur.
Bretagne
Mittwoch, 03. März 2025, 19:30 Uhr
Tief im Westen Europas liegt ein Landstrich, der geprägt wird vom Meer: die Bretagne. Zahllose Leuchttürme sprenkeln die Küste, endlose Sandstrände wandeln sich im Rhythmus des höchsten Tidenhubes Europas, Inseln wie Ouessant und Belle-Ile trotzen der Wucht der Winterstürme, Fischerdörfer ducken sich in tiefe Buchten und Städte wie Saint-Malo, Brest und Concarneau erzählen vom Leben des Menschen an und mit der See. Hartmut Krinitz hat mehr als ein Jahr in der Bretagne verbracht und verbindet bei seiner Multivision hochklassige Fotografie, authentische Musik, Literaturauszüge, Originaltöne und fundierten Live-Kommentar zu einem eigenständigen Stil.
Tickets sind im Vorverkauf bei der Tourist-Info Bad Krozingen, beim BZ-Kartenservice, bei allen Reservix-VVK-Stellen und auf www.MUNDOLOGIA.de erhältlich.
Zwischen Restauration und Aufbruch
Eine (Neu-)Vermessung des Katholizismus der Nachkriegszeit
Wie fand die katholische Kirche nach 1945 ihren Platz in einer zerbrochenen Gesellschaft – und welche Rolle spielte sie beim Wiederaufbau der jungen Bundesrepublik? Der Bochumer Kirchenhistoriker Florian Bock beleuchtet diese Fragen in seinem Vortrag am Donnerstag, 6. November um 20 Uhr im Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum, Schoferstraße 1, Freiburg. Der Vortrag wird auch online übertragen.
Bock zeichnet die Entwicklung des Katholizismus von der „Stunde Null“ bis in die Jahre des Wirtschaftswunders nach und zeigt, wie sich kirchliches Leben, Politik und Gesellschaft in dieser Zeit gegenseitig beeinflussten.
Der Vortrag eröffnet die Tagung „Aufarbeitung, Aufbau und Aufbruch. Der Katholizismus im Südwesten Deutschlands zwischen dem Ende des Nationalsozialismus und dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils“, die vom 6. bis 8. November stattfindet.
Eine Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Kirchengeschichtlichen Verein für das Erzbistum Freiburg, dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
Filmtipp: Flow
Lettland, Belgium, France 2024 | Länge: 88 Min
Regie: Gints Zilbalodis
Wir lassen die Endzeit der Menschheit in der Ferne hinter uns und folgen einer jungen, einzelgängerischen Katze in einer sich von der Natur erholenden und scheinbar friedvollen Welt. Vertrieben von einer plötzlichen Flut findet unsere Katze Zuflucht auf einem kleinen Boot, während sie mit neuen Gefährten entlang unerwarteter Herausforderungen navigiert und lernen muss sich an eine verwandelte Welt anzupassen.
Akademischer Filmclub an der Universität Freiburg
Di 28.10.2025, 20:00 | GHS Biologie
Fototalente zeigen kreativen Eindruck vom Tag des offenen Denkmals®
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Deutsche Stiftung Denkmalschutz kürt Gewinnerbilder des bundesweiten Wettbewerbs
Traditionell am zweiten Sonntag im September machten sich Millionen Menschen ein eigenes Bild von ihrer Denkmallandschaft: Am Tag des offenen Denkmals besuchten sie Veranstaltungen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und weiterer tausender Veranstaltender in ganz Deutschland. Schon seit Juni waren alle Interessierten dazu aufgerufen, ihre Eindrücke fotografisch festzuhalten und entsprechend dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ ihren persönlichen Denkmalschatz zu dokumentieren. Dem Aufruf folgten – Tendenz seit den Vorjahren steigend – rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 10 und 89 Jahren mit rund 900 eingereichten Fotos, die den historischen Bauten einen eingehenden Blick widmeten.
Der Erstplatzierte Artem Zhyrnov verbindet mit seinem Foto gleich zwei persönliche Eindrücke aus der Altstadt Görlitz und setzt dabei auf eine faszinierende Bildkomposition: „Es war eigentlich traurig zu sehen, wie das historische Gebäude der Alten Waage von außen so außergewöhnlich aussieht, aber innen völlig leer ist. Und gerade deshalb konnte man die wunderschönen, farbenfrohen Uhren des Rathauses durch das offene Fenster nicht übersehen.“
Zur Teilnahme sind ausdrücklich alle Menschen eingeladen: von Jung bis Alt, ob Hobbyfotograf oder -fotografin, Profi oder spontane Gäste am Tag des offenen Denkmals, die von der exklusiven Öffnung eines historischen Baus profitieren. So auch Peter Dammert, der mit seinem Foto des ehemaligen Tankturms in Heidelberg den zweiten Platz belegte: „Meine Frau und ich sind auf Denkmale gestoßen, die wir zwar vom Sehen her gekannt haben, aber ohne diesen speziellen Tag nicht unbedingt besucht hätten.“
Auch die Zeeck’sche Villa in Rostock erfährt nun, dank des leidenschaftlichen Fotografen Frederik Nagies, mit dem drittplatzierten Foto besondere Aufmerksamkeit: „Beim Wettbewerb hat mich besonders die Mischung aus dem Spaß am Mitmachen, dem Einfangen eines besonderen Moments und der Möglichkeit, historische Gebäude zu dokumentieren, motiviert. Der holzvertäfelte Raum – das ehemalige Herrenzimmer der Zeeck’schen Villa – hat eine ganz besondere Atmosphäre ausgestrahlt. Durch die erhaltene Holzverkleidung und das Licht wirkte der Raum fast lebendig.“
Bei der Jurysitzung waren Kriterien wie die gewählte Komposition und Inszenierung von Licht und Schatten ebenso wie ein ausdrucksstarker Bezug zum diesjährigen Motto ausschlaggebend für die Entscheidung.
Die ersten drei Gewinnerfotos veröffentlicht die DSD in der Novemberausgabe ihres Förderer-Magazins Monumente. Darüber hinaus dürfen sich die Preisträger aller zehn Gewinnerfotos über Gutscheine des Preisstifters und Onlineservices Pixum freuen. Die drei Erstplatzierten erhalten zusätzlich ihre Gewinnerfotos als hochwertiges Wandbild auf Alu-Dibond. Online sind die Fotos und ihre Beschreibungen einsehbar unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/fotoaktion.
Auch 2026 wird die DSD den Fotowettbewerb anlässlich des Tags des offenen Denkmals wieder ausrichten. Ab Juni nimmt sie Einsendungen online entgegen. Nähere Informationen dazu erhalten Interessierte im neuen Jahr. Für private Veranstaltende oder Städte und Gemeinden lohnt sich ein Hinweis auf die Aktion als zusätzliche Bewerbung ihrer Denkmale. Dazu werden ab 2026 auch Freianzeigen zur kostenfreien Nutzung in den eigenen Medien unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zur Verfügung stehen.
Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die private Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Die App zum Tag des offenen Denkmals kann ganzjährig genutzt werden. Ab August werden in jedem Jahr die Events und Denkmale, die Teil des größten Kulturevents Deutschlands sind, zu finden sein. Routenplanung, Favoritenliste und eine übersichtliche Karte runden die Planung des persönlichen Aktionstags ab. Jetzt kostenfrei in den Stores für Android und iOS herunterladen: www.tag-des-offenen-denkmals.de/app.
DiskursCafé – Neue Sachbücher im Gespräch
Mit dem DiskursCafé startet in der Stadtbibliothek Freiburg eine neue Gesprächsreihe, in der aktuelle Sachbücher vorgestellt und diskutiert werden. Die erste Veranstaltung findet am Dienstag, 4. November um 15 Uhr im 2. Obergeschoss der Stadtbibliothek Freiburg statt.
Zum Auftakt steht das Buch „Sprachmaschinen. Eine Philosophie der Künstlichen Intelligenz“ des Medien- und Kulturwissenschaftlers Roberto Simanowski im Mittelpunkt, das seit dem 13. Oktober im Buchhandel erhältlich ist. Über das Werk und seine Thesen diskutieren Christian Dries (Günther-Anders-Forschungsstelle der Universität Freiburg), Josef Mackert (Katholische Akademie Freiburg) und Thomas Steiner (Badische Zeitung).
Das DiskursCafé schafft einen öffentlichen Raum für alle, die über aktuelle Sachbücher ins Gespräch kommen möchten. Die Reihe lädt dazu ein, gemeinsam mit Fachleuten und interessierten Leserinnen und Lesern neue Perspektiven auf gesellschaftliche Themen zu gewinnen.
Eine Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit der Badischen Zeitung, der Günther-Anders-Forschungsstelle der Universität Freiburg und der Stadtbibliothek Freiburg.
Eintritt: Pay after. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Teilnahme nur nach einer Anmeldung möglich. Anmeldung bitte bis 27. Oktober unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
Filmtipp: Springsteen: Deliver Me From Nowhere

USA 2025, 120 Minuten
Regie: Scott Cooper
Darsteller: Jeremy Allen White, Jeremy Strong, Paul Walter Hauser, Stephen Graham
Scott Cooper erzählt Bruce Springsteens sehr persönliche Geschichte rund um die Entstehung des berühmten Albums „Nebraska“, zeigt den Ausnahmekünstler nicht als jenen Helden großer Hallen, den wir alle kennen, sondern als tief verletzliche Seele, die mit ihren inneren Dämonen kämpft. Ein Film über Kunst, Isolation und die Kraft der Wahrheit – ein Rockstar-Biopic in Form einer intimen Reise in die Schattenseiten eines Künstlers im Umbruch, der auf diesem Weg Großes schafft.
Anfang der 1980er Jahre. Bruce Springsteen (Jeremy Allen White) steht an einem Wendepunkt: Nach dem kommerziellen Erfolg von "The River" steht er unter dem enormen Druck, neue Songs zu liefern, die Erwartungen zu erfüllen und zugleich sich selbst treu zu bleiben. Statt sich vom Glanz des Ruhms beflügeln zu lassen, zieht er sich zurück, kämpft mit Depressionen und Gedanken an seine Vergangenheit – Erinnerungen an seine Kindheit, familiäre Konflikte, dem Bild seines Vaters. Er verschanzt sich mit einem einfachen 4-Track-Recorder in seinem Schlafzimmer, um die musikalischen Ideen festzuhalten, die nicht laut und pompös sein sollen, sondern roh, ehrlich und innerlich. Parallel entstehen zarte persönliche Bindungen – ein Ringen mit Selbstzweifeln, das schließlich in die Erschaffung von "Nebraska" mündet, einem Album, das wie eine Sammlung innerer Stimmen klingt, minimalistisch, düster und kraftvoll… Cooper wagt einen anderen Ansatz: Anstatt Springsteen als überragenden Helden zu inszenieren, zeigt er den Künstler im Zweifel, in der Leere und Stille und macht seine innere Zerrissenheit eindringlich spürbar. Hauptdarsteller Jeremy Allen White gelingt es, nicht nur optisch, sondern in Gestik, Stimme und Stimmung ein kraftvolles Bild zu zeichnen. Der Soundtrack und die teils sehr sparsam gehaltenen Szenen mit viel Dunkelheit, Schatten und Schweigen erzeugen eine atmosphärische Introspektive – weniger spektakulär, denn ergreifend echt.
Läuft ab Donnerstag in der Harmonie Freiburg
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