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Ihre Redaktion Prolix Studienführer
„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ (GG Art. 3)
Kann die Strafjustiz dieses Versprechen einlösen?
Sind wirklich alle Menschen vor dem Gesetz gleich? Mit dieser Frage befasst sich der Münchner Jurist und Autor Ronen Steinke in seinem Vortrag am Dienstag, 8. November um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. In seinem Buch „Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich“ richtet Steinke den Blick auf systematische Ungerechtigkeiten im deutschen Strafsystem.
Wie kommt es dazu, dass einkommens- und vermögenslose Menschen in Haft überrepräsentiert sind? Stehen allen Menschen unabhängig von ihren finanziellen Mitteln dieselben Möglichkeiten zur Verfügung, sich vor dem Gesetz zu verteidigen? Um diese und weitere Fragen sowie um die Konsequenzen, die zu ziehen wären, geht es bei dem Vortrag und der anschließenden Diskussion.
Die Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg findet im Rahmen der „Aktionstage Gefängnis“ in Zusammenarbeit mit der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe und dem Deutschen Caritasverband statt.
Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
25 Changemaker*innen schließen Slow Food Youth Akademie erfolgreich ab
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24.10.2022 – Am vergangenen Wochenende trafen sich die 25 Teilnehmenden der diesjährigen Slow Food Youth Akademie zum Abschluss ihres Weiterbildungsjahres in Passau. Ihr letztes Modul stand im Zeichen nachhaltiger Gastronomie. Wie können Restaurants, Gaststätten und Cafés Verbraucher*innen für Ernährungsweisen inspirieren, die gesund für Mensch und Planet sind? Wie gelingt der Gastronomie trotz steigender Kosten und Personalknappheit eine sozial und ökologisch faire sowie genussvolle Küche? Das erforschten die Teilnehmenden gemeinsam mit Expert*innen.
2016 rief Slow Food Deutschland die Slow Food Youth Akademie (SFYA) ins Leben. Das Ziel: Räume zu schaffen, in denen sich neue Perspektiven und qualifizierte Nachwuchskräfte entfalten – für Tätigkeiten in Landwirtschaft und Lebensmittelhandwerk, Wissenschaft und Forschung, sowie Wirtschaft und Politik. Jährlich kommt seither eine heterogene Gruppe von 25 jungen Erwachsenen zwischen 18 und 35 Jahren zusammen. Sie schlagen die Brücke zwischen verschiedenen Berufen, Ausbildungen und Studiengängen, um die Ernährungswelt positiv zu gestalten. Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen der Lebensmittelwertschöpfung begleiten sie und geben ihnen einen fundierten Überblick über Herstellung und Verarbeitung von Nahrungsmitteln sowie über Ernährungspolitik und -wirtschaft. Die Akademie ist beispielhaft für die Slow-Food-Methode des handlungsorientierten Lernens: Der Besuch bei Leichtturmprojekten der Lebensmittelerzeugung und das praktische Lernen in Workshops spielt eine entscheidende Rolle, ebenso die Auseinandersetzung mit verschiedenen Akteur*innen und das Austarieren ihrer Positionen.
Unter dem Motto „Neue Gastronomie“ widmete sich der diesjährige Jahrgang vom 21. bis 23. Oktober den Potentialen der Gastronomie, um Verbraucher*innen Lust zu machen, „gut, sauber, fair“ zu genießen. Denn die Gastronomie ist ein entscheidendes Bindeglied zwischen Herstellung, Handwerk und Gast. Die Teilnehmenden lernten in Passau die vielfältigen Arbeitsaufgaben und Handlungsfelder einer sozial und ökologisch fairen sowie genussvollen Küche besser kennen. Sie verstanden, was es für Köch*innen und Betreibende in der Außer-Haus-Verpflegung heißt, sich für ihre Mitarbeitenden sowie die Wertschöpfung in der Region einzusetzen.
Für die Teilnehmenden ist die SFYA der Weg zu neuen beruflichen Qualifizierungen. Neben Fachwissen erweitern sie ihre Soft Skills. Beides fließt in ihre Beratungsprojekte ein, für die sie von verschiedenen Auftraggeber*innen der Lebensmittelerzeugung zu Beginn eines Akademiejahres beauftragt werden und innovative Lösungen für real bestehende Herausforderungen des Unternehmens erarbeiten. Das Alumni-Netzwerk der Akademie zählt inzwischen 130 Absolvent*innen. Dazu Elia Carceller, Koordinatorin der Akademie: „Das gemeinsame Jahr hinterlässt beruflich wie privat tiefgreifende Spuren bei den Teilnehmenden. Für die meisten hat sich das Leben verändert. Inzwischen inspirieren und begleiten sich die Jahrgänge sogar untereinander, was dazu beiträgt, dass sich Wissen nachhaltig etabliert.“ Gastgeber dieses Wochenendes war Josef Piwowasky. Er ist Gastronom und selbst Akademie-Alumni.
Unterstützt wird die Akademie von ihren Referenten, Gastgeberinnen, Förderern und Alumnis. Die Lighthouse Foundation gehört seit zu den Förderern. Jens Ambsdorf, Vorsitzender der Stiftung erklärt: „Die Akademie fasziniert mich, weil genau diese Initiativen die Bewegung derer, die das Lebensmittel- und Ernährungssystem wandeln möchten, lebendig hält und Zuversicht schenkt. Da erwachsen frische Ideen in klugen Köpfen. Das möchten wir unterstützen.“
Alle Informationen zur Slow Food Youth Akademie online.
Fachkongress „CannaB.“ am 6. und 7. Dezember in Freiburg
Erste Veranstaltung nach Veröffentlichung von Eckpunkten zur Lega lisierung von Cannabis in Deutschland
Nach Bekanntgabe erster Inhalte des Eckpunktepapiers des Bundesgesundheits ministeriums werden die Vorbereitungen für die kontrollierte Legalisierung von Cannabis in Deutschland jetzt konkret. Als erster Veranstalter in Deutschland wird die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) dieses ak tuelle Thema aufgreifen und noch in diesem Jahr einen Fachkongress dazu ver anstalten. Mit der „CannaB.“ findet am 6. und 7. Dezember in der Messe Freiburg der Auftakt für ein neues Veranstaltungsformat statt, das den gesamten Prozess der Legalisierung begleiten wird. Die CannaB. bietet zum einen eine Plattform für Fachleute und Unternehmen aus Landwirtschaft, Pharmazie, Handel und Wirt schaft, für die die geplante Legalisierung ein vielfältiges und enormes Potenzial bietet. Zum anderen wird Justiz, Behörden und Institutionen die Möglichkeit gebo ten, sich aktuell zu informieren, auf die entstehenden Herausforderungen vorzu bereiten und von den Erfahrungen anderer Länder zu profitieren.
„Mit Spannung haben wir in den vergangenen Wochen die Berichterstattung zur Legalisierung von Cannabis verfolgt. Nun hat sich gezeigt, dass wir das richtige Gespür hatten, in dem wir bereits nach Bekanntwerden des Wahlversprechens der Ampelkoalition ein Kongressformat entwickelt haben, das so noch nie da gewesen ist“, sagt FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Wir freuen uns sehr, dass wir in der Messe Freiburg die deutschlandweit erste Veranstaltung zu dieser höchst aktuellen und gesellschaftlich kontrovers diskutierten Thematik durchführen wer den.“
Auf der ersten CannaB. wird das angekündigte Eckpunktepapier mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutiert. Insgesamt rund 20 teilnehmende Keynote-Speaker werden auf dieser Basis die aktuellen Rahmen bedingungen sowie mögliche Maßnahmen kritisch unter die Lupe nehmen und ei nen Einblick in eine mögliche Ausgestaltung der Legalisierung mit konkreten An sätzen für die unterschiedlichen Beteiligten geben. Zu den renommierten Spea kern gehören unter anderem Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Jörg Albrecht, erimitier ter Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg und Kai-Friedrich Niermann, der als Wirtschafts- und Unter nehmensjurist den Blog „canna-biz-legal“ betreibt. Mit den vier hochkarätig besetz ten Schwerpunktthemen „Rechtliche Aspekte“, „Best Practice im Ausland“, „Anbau versus Import“ und „Regularien für den Verkauf an Endkunden“ werden die unter schiedlichen Besonderheiten, Auswirkungen und Herausforderungen der nationa len Legalisierung beleuchtet. Es ist der FWTM gelungen, den Bereich Anbaus ver sus Import fachlich mit der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) zu be setzen.
Die CannaB. wird während des gesamten Prozesses der Legalisierung bis zur Im plementierung und darüber hinaus ein begleitendes Fachformat sowie eine Aus tauschplattform bieten. Behörden, Landwirtschaft oder Unternehmen erhalten so die Möglichkeit, mit der Politik in die Diskussion zu gehen und sich mit Herausfor derungen, Auswirkungen und Erfahrungen auseinanderzusetzen. Ergänzt werden die Fachvorträge und Podiumsdiskussionen durch eine begleitende Ausstellung sowie großzügige Flächen für das Networking, um Gespräche zwischen Vertrete rinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nicht nur zu ermög lichen, sondern zu fördern und mit Antworten auf gezielte Fragen einen Mehr wert für die Kongressbesucherinnen und Kongressbesucher zu bieten.
Tickets für die Teilnahme an dem zweitägigen Fachkongress inklusive informati ven Austausch sind ab sofort online zum Preis von 499 Euro pro Person erhältlich.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Webseite der CannaB. online
Herausforderung Mystik
Tagung der Reihe „Hochfeldener Dialog zwischen Naturwissenschaften und Theologie“
Christliche Spiritualität im Dialog zwischen Naturwissenschaften und Theologie ist das Thema der Tagung „Herausforderung Mystik“ von Freitag, 11. November, 18 Uhr, bis Sonntag, 13. November, 13 Uhr, in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Die Dogmatikerin Christine Büchner, der Religionsphilosoph Sebastian Gäb, der Theologe Martin Breul sowie der Kirchenmusiker Meinrad Walter gehen diesen und weiteren Fragen nach: Was ist christliche Mystik heute, und welche Rolle spielt sie in der zeitgenössischen Spiritualität? Ist die spirituelle Erfahrung alternativ oder komplementär zu rationaler Erkenntnis? Dabei soll auch Raum für den persönlichen Austausch u.a. in Form von Workshops und einer Podiumsdiskussion sein.
Die Tagung in der Reihe „Hochfeldener Dialog zwischen Naturwissenschaften und Theologie“ wird in Präsenz und online angeboten und findet in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Roncalli-Forum Karlsruhe statt.
Der Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro, ermäßigt 20 Euro zzgl. Übernachtung und Verpflegung. Die Online-Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro, ermäßigt 15 Euro. Anmeldung bitte bis zum 2. November unter www.katholische-akademie-freiburg.de
Der Einführungsvortrag zu Beginn dieser Tagung kann auch separat gebucht werden:
Die Würzburger Dogmatikerin und Theologieprofessorin Christine Büchner gibt am Freitag, 11. November um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, eine Einführung in die Christliche Mystik. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
Filmtipp: BROS

USA 2022
Komödie, Liebesfilm
Regie: Nicholas Stoller
Schauspielere: Billy Eichner, Luke MacFarlane, Miss Lawrence
Wenn sich zwei Männer anziehend finden und es so richtig funkt, kann das manchmal durchaus auf direktem Wege ins Bett führen. Aber ab und an auch in Richtung Liebe. So wie in BROS, wo zwei Kerle vielleicht, womöglich, eventuell sogar füreinander bestimmt sind. Was aber natürlich noch gar nichts heißt, schließlich sind beide ziemlich beschäftigt – und Beziehungen bekanntlich alles andere als unkompliziert. BROS ist eine Komödie zum Verlieben: charmant, romantisch, smart und sexy. Doch der neue Film von Erfolgsregisseur Nicholas Stoller (Bad Neighbors, Nie wieder Sex mit der Ex) ist auch ein Meilenstein für Hollywood. Denn die herrlich komische Geschichte über die Suche nach „wahrer Liebe“ im 21. Jahrhundert ist die erste RomCom eines großen Studios über eine schwule Beziehung. Produziert haben Humor-Experte Judd Apatow (Dating Queen, The King of Staten Island) sowie Joshua Church (Stiefbrüder).
Kreativer Kopf hinter BROS ist Billy Eichner, der gemeinsam mit Stoller das Drehbuch schrieb und auch eine der Hauptrollen übernimmt. Der Rest des Ensembles liest sich nicht nur wie die Gästeliste zur lustigsten Dinner-Party aller Zeiten, sondern auch wie das Who’s who der queeren Schauspieler*innen Hollywoods: Mit dabei sind unter anderem Luke Macfarlane (Brothers & Sisters), Ts Madison (Zola), Guillermo DÃaz (Scandal), Monica Raymund (Chicago Fire), Bowen Yang (Saturday Night Live) und Miss Lawrence (The United States vs. Billie Holiday) sowie Sitcom-Ikone Amanda Bearse (Eine schrecklich nette Familie), Oscar®-Gewinner Jim Rash (Community, Drehbuch-Autor von The Descendants), Broadway-Legende Harvey Fierstein (Independence Day) und „RuPaul’s Drag Race“-Gewinnerin Symone.
Filmstart: 27.10.2022
Musik: TOCOTRONIC

Nie wieder Krieg
Samstag, 26.11.22 | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
TOCOTRONIC, eine der erfolgreichsten und prägendsten deutschsprachigen Rockbands der letzten Jahrzehnte, sind zurück mit ihrem 13. Werk.
"Nie wieder Krieg" ist entwaffnend persönlich und wohl eines der schönsten Alben ihrer Karriere. Passend zur Zeit wollte die Band Lieder über allgemeine Verwundbarkeit, seelische Zerrissenheit und existenzielles Ausgeliefertsein schreiben, über Einsamkeit und Angst, aber auch über Träume und Liebe. „Nie Wieder Krieg“ ist ein großes Album, das uns Kraft und Trost leiht, ohne die Widrigkeiten jener Gegenwart kleinzureden, in der wir diese Kraft und diesen Trost brauchen. Tocotronic sind so romantisch und realistisch wie noch nie in ihrer langen Schaffensgeschichte.
„Nie wieder Krieg“ erscheint am 28.01.2022. Die große Tour zum neuen Album startet im März.
Präsentiert von Musikexpress, Rolling Stone und DIFFUS
Eintritt: 34,00 € zuzügl. VVK
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Terminverschiebung Tocotronic:
Das Konzert von Tocotronic wird von Mittwoch, 26.10.22 auf Samstag, 26.11.22 im E-WERK Freiburg verschoben.
Alle bereits gekauften Tickets behalten natürlich ihre Gültigkeit.
Hier die Nachricht der Band:
Freaks*,
mit großem Bedauern müssen wir euch heute verkünden, daß wir unsere Oktober-Live-Termine verschieben müssen.
Wir wollen ganz ehrlich sein: Im Augenblick sind die Vorverkäufe zu schwach, als daß sich eine Durchführung der Tour für die Clubs, die örtlichen Veranstalter*innen, uns und unsere Crew gerechnet hätte.
Die Zeiten sind wohl nicht danach, viele Künstler*innen machen gerade ähnlich schmerzhafte Erfahrungen.
WICHTIG: Die Termine im November und Dezember finden ALLE statt.
Kommt alle, es lohnt sich, bis jetzt war jedes Konzert einzigartig und geil. Auch Dank euch!
Seid gegrüßt und bleibt gesund,
Eure
Tocs
Immer noch: Zimmer für Studierende weiterhin dringend gesucht!
Ende September hatte das Studierendenwerk Freiburg (SWFR) seine alljährliche „Zimmer-Kampagne“ gestartet: Auf Plakaten in der Stadt rufen seither Freiburgs OB Martin Horn, Uni-Rektorin Prof. Kerstin Krieglstein und die Studentin Lara Quaas dazu auf, freie Zimmer und leerstehenden Wohnraum an Studierende zu vermieten. Die Medien berichteten.
Die Kampagne bescherte der Zimmervermittlung des SWFR kurzfristig viele neue Angebote. Mittlerweile steht das Wintersemester steht vor der Tür und Stand heute befinden sich gerade mal 5 WG-Zimmer und 2 Zimmer zur Untermiete im Angebot. Vor allem viele Erstsemester mit späterer Zulassung sowie internationale Studierende haben noch keine Bleibe gefunden.
In der Notunterkunft, die das SWFR jedes Jahr zum Wintersemester zur Verfügung stellt, sind bereits 53 Studierende untergebracht.
Deshalb bittet das Studierendenwerk Freiburg auch in diesem Jahr: Bitte vermieten Sie Ihren freien Wohnraum an Studierende! Willkommen sind auch nur vorübergehend zur Verfügung stehende Zimmer.
Denn erfahrungsgemäß entspannt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt bereits wenige Monate nach Semesterbeginn.
Angebote nimmt die Zimmervermittlung des SWFR telefonisch unter 0761 – 2101 204 und per E-Mail unter zimmer@swfr.de entgegen. Zimmerangebote können auch selbst online auf der Website des Studierendenwerks eingestellt werden: www.swfr.de/freierwohnungsmarkt
► Kämpferisches Kino
Mit Filmen die Welt verändern
Mit Filmen gegen Ungerechtigkeiten, soziale Missstände und menschenverachtende Verbrechen anzukämpfen ist ein gängiges Mittel für Filmschaffende aus dem Globalen Süden, denn den Wenigsten ist es möglich, die realen Umstände auf direktem Wege zu verändern. Möglicherweise gelingt das auch am Ende nicht durch die Filme, doch Kunst und Kultur machen zumindest Luft, erregen Aufmerksamkeit und sensibilisieren für Probleme weltweit. Dokumentarfilme im Besonderen können dabei sehr plastisch darstellen, wie die Verhältnisse sind und somit die Zuschauenden berühren – im besten Fall motivieren, sich selbst politisch zu engagieren. Und der Film gibt den Subjekten, die leider allzuoft auch zu Objekten werden, Stimme und Gesicht. Sie sind dadurch in der Welt; hörbar und sichtbar.
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