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Ihre Redaktion Prolix Studienführer
„Leicht gemacht: 10 niedrigschwellige Methoden zur Demokratiebildung“

Neue Publikation für die Praxis der Demokratiebildung
Eine neue Veröffentlichung bündelt zehn erprobte niedrigschwellige Methoden zur Demokratiebildung für die Arbeit mit jungen Menschen, die sich im Übergang von der Schule zum Beruf befinden. Die Baden-Württemberg Stiftung gGmbH und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) haben das 64-seitige Heft herausgegeben.
Schon der Titel der Methoden verweist auf Alltagssituationen: „Komfortzonenmodell“, „Dafür schlägt mein Herz“, „Wert von Arbeit“ oder „Berufe Bingo“. Sie alle schärfen den Blick für das eigene Umfeld und regen zur kritischen Fragestellung an. Wie werden Berufe und Rollenbilder wahrgenommen? Warum haben nicht alle Berufe das gleiche Ansehen? Was hat das mit dem Gehalt oder dem zugeschriebenen Wert für die Gesellschaft zu tun? Eigene Interessen vertreten zu können, sich selbst als handlungsfähige Person in der Gesellschaft wahrzunehmen und Partizipationsmöglichkeiten erschließen zu können – darin möchte diese Publikation unterstützen. „Zugänge schaffen!“ lautet deshalb der Appell im einleitenden Gastbeitrag über „Soziale Ungleichheit und Demokratiebildung“ von Sabine Achour, Professorin für Politikdidaktik und Politische Bildung an der Freien Universität Berlin.
Die vorgestellten Methoden, allesamt farblich und grafisch ansprechend gestaltet, können ohne Vorwissen der Lehrkräfte und schulartübergreifend angewandt werden. Es handelt sich um eine Auswahl von Methoden aus dem Programm „Läuft bei Dir! Werte. Wissen. Weiterkommen.“. In diesem Rahmen wurden ebenso innovative wie altersgerechte Formate entwickelt, die das Demokratieverständnis fördern und die Resilienz gegenüber demokratiefeindlichen Strömungen stärken möchten. Das durch die Baden-Württemberg Stiftung gGmbH initiierte und finanziell geförderte Programm wird seit 2017 in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg angeboten.
Die Veröffentlichung „Leicht gemacht: 10 niedrigschwellige Methoden zur Demokratiebildung“ kann kostenlos im LpB-Shop unter www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Eine barrierefreie Version der Publikation steht dort und auf der Homepage des Projekts unter https://www.läuft-bei-dir.de als Download zur Verfügung.
Aufmarsch der Untertanen - Autoritarismus

iz3w 396 - Zeitschrift zwischen Süd und Nord (Mai/Juni 2023)
Weltweit leben heute mehr Menschen in nicht-demokratischen Systemen als umgekehrt. Ist Autoritarismus die neue Norm?
Es gibt Staaten, die nie liberal waren, wie etwa Theokratien, Militärdiktaturen oder Monarchien. Es gibt ehemals liberale Demokratien, die eine autoritäre Wende vollzogen haben. Aber auch in demokratischen Rechtsstaaten stehen erkämpfte Rechte wieder auf dem Spiel.
Deshalb schauen wir in unserem Dossier auf die angestiegenen autoritären Entwicklungen der letzten Jahre, auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Wir stellen folgende Fragen: Muss das Unterfangen, so vielfältige politische Systeme unter ein und denselben Begriff Autoritarismus zu fassen, nicht scheitern? Warum dominieren dennoch in politisch gegensätzlichen Regimen zum Teil deckungsgleiche Werte wie Männlichkeit, Militarismus, Gehorsam und Vaterlandsliebe?
Editorial
Im Stechschritt verstolpert
Editorial zum Dossier Autoritarismus
von iz3w redaktion
Gehorchend schreiten wir voran
Viele Autoritarismen und eine Ausstiegsstrategie
von Winfried Rust
Dein Bauch gehört mir
Der patriarchale Kern des Autoritarismus
von Larissa Schober
»Zentral ist die traditionelle Familie«
Interview mit Ariel Goldstein über Evangelikale in Lateinamerika
von René Thannhäuser
Nur noch der eigene Machterhalt
Venezuelas Weg in den Autoritarismus
von Tobias Lambert
Der postkoloniale Obrigkeitsstaat
Das neue Strafgesetzbuch Indonesiens enthält Schikanen
von Antje Missbach und Jemma Purdey
Ewige Diktatur
Togo hat das älteste Putschregime in Subsahara-Afrika
von Christian Lenz
Es bleibt in der Familie
In Kurdistan besteht es ein dichtes Netz autoritärer Strukturen
von Thomas Schmidinger
Herrschaft durch Unordnung
Autoritäre Entstaatlichung in Russland
von Thorsten Fuchshuber
Humor im Hindunationalismus
Modi ist der Witz, den Inder*innen nicht kapieren dürfen
von Rosamma Thomas
Religionsunterricht heute
Vortrag und Diskussion in der Reihe „Ausgedient? Welchen gesellschaftlichen Beitrag leistet Kirche?“ – auch online
Welche Bedeutung hat der konfessionelle Religionsunterricht in einer zunehmend konfessionslosen Gesellschaft? Mit dieser Frage befasst sich Susanne Orth, Leiterin der Hauptabteilung Bildung im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg, in ihrem Vortrag am Dienstag, 23. Mai um 19.30 Uhr in der Aula der Pädagogischen Hochschule, Kunzenweg 21. Anschließend diskutieren Susanne Ort, Jens Clausen, Professor für Ethik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, die stellvertretende Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung Baden-Württemberg Nicola Heckner, die Abgeordnete im Landtag Baden-Württemberg Nadyne Saint-Cast und die Religionslehrerin Isabel Schach, welchen Mehrwert Religionsunterricht heute noch bietet und ob er auch in Zukunft wichtig bleiben wird. Die Moderation übernehmen die Student*innen der PH Freiburg Tobias Bäuerle und Maria Willmann.
Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der KHG.live Freiburg, den Studienbegleitungen für Theologiestudierende im Karl Rahner Haus Freiburg und dem Diözesanrat in der Erzdiözese Freiburg findet in Präsenz und online statt.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
Studierendenwerk Freiburg, Veranstaltungstermine Di, 16.5. bis Mi,23.5.
Mittwoch 17.05.2023 - 19:00 | € 8,00 / 6,00 Studierendenwerk Freiburg, Basler Str. 2
Iranisch kochen mit Sadaf - Kashke bademjan (Auberginengericht)
Der Iran hat kulinarisch mit einem breiten Angebot an Gewürzen viel zu bieten. Mit Sadaf werden wir die iranische Küche näher kennenlernen und gemeinsam Kashke bademjan kochen – ein persisches Gericht aus Aubergine. Danach werden wir zusammen essen und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Das Gericht ist traditionell mit Fleisch, jedoch werden wir auch eine vegetarische Version zubereiten. Daher gebt bitte bei der Anmeldung an, ob ihr vegetarisch seid, damit wir die Zutaten entpsrechend planen können.
Preis: € 8 / für IC-Mitglieder € 6 (Zahlung vor Ort in bar beim Workshop)
Anmeldung bis 11.5. per E-Mail an ic@swfr.de mit Namen und Hochschule.
Mittwoch 17.05.2023 - 20:30 | € 0,00 / 0,00 MensaBar
Lied.Gut - Der Acoustic Slam
Der Musikwettstreit in der MensaBar - Moderation: Lukas Spinner. Die MensaBar Freiburg lädt Musiker und Musikliebhaber zum Acoustic Slam. Hier können Sänger, Musiker und Gruppen aller Stilrichtungen in jeweils 15 Minuten ihr Können unter Beweis stellen. Einzige Bedingungen: Es muss unplugged gespielt werden und der technische Aufwand für den Aufbau darf nicht länger als fünf Minuten dauern. Zu Beginn des Abends wird aus dem Zuschauerkreis eine Jury gewählt, die den Sieger des Abends auswählt. Dieser wird dann für ein bezahltes Konzert im MensaGarten gebucht. Wer Interesse hat bitte melden bei: Hardi Hänle, haenle@swfr.de
Donnerstag 18.05.2023 - 08:15 | € 15,00 / 14,00
Panoramawanderung vom Thurner nach St. Peter
Eine traumhafte Wanderung mit wünderschönen Ausblicken erwartet uns heute! Wir starten am Thurner Wirtshaus und wandern entlang am Waldrand mit herrlichen Blicken in den Schwarzwald bis hin zu den Vogesen nach St. Märgen. Vorbei an der restaurieren Rankmühle wandern wir über den Karpfenberg nach St. Peter. Schwierigkeit: leicht / Strecke: 15,2 km / Dauer: 4:10 h / Abstieg. 493 hm / Aufstieg: 196 hm
Anmeldung auf swfr.de/veranstaltungen/kalender
Sonntag 21.05.2023 - 09:00 | € 16,00 / 15,00
Schauinsland – Panoramablick über Freiburg
Möchtest du eine schöne Aussicht über Freiburg und die umgebende Landschaft haben? Dann ist diese Wanderung für dich genau die richtige. Wir gehen zum Schauinsland, ein 1283m hoher Berg am Rande von Freiburg. Wie der Name sagt, werden wir vom Berg aus mehrere schöne Aussichtspunkte habe. Wir werden gemeinsam mit dem Bus zur Talstation fahren und von dort mit der Seilbahn auf den Schauinsland hochfahren. Von dort werden wir eine kurze Tour auf den Schauinsland machen und eine wunderschöne Aussicht haben. Nach dem wir das Engländerdenkmal besucht haben werden wir und auf den Abstieg machen und von oben über Horben nach Freiburg zur Talstation, wo wir am Morgen gestartet sind, wandern. Die Wanderung wird um die 13.7 km lang sein. Auf dem Weg nach Unten werden wir immer wieder die Aussicht genießen können. Schwierigkeit: mittel | Länge: 13,7 km | Dauer: 04:10 h (Wanderung) | Aufstieg: 200 hm | Abstieg: 940 hm
Anmeldung auf swfr.de/veranstaltungen/kalender
Montag 22.05.2023 - 18:00 | € 29,00 / 0,00 Studierendenwerk Freiburg, Raum: 001
Tages-Workshop: Die S-O-S Übungen zur Stressregulation bei Prüfungsangst
Die S-O-S Übungen sind eine Abfolge von einfachen somatischen Übungen, die dir in Akutsituationen helfen dich besser zu regulieren, wieder einen klaren Kopf zu bekommen und langfristig deine Resilienzfähigkeit trainieren. Sie helfen z.B. bei Stress, Prüfungsangst, Lernschwierigkeiten, aber auch bei Schlafproblemen, Ängsten oder Trauer. Der Workshop ist ein Angebot der Psychotherapeutischen Beratung im Studierendenwerk (PBS).
Anmeldung auf swfr.de/veranstaltungen/kalender
Montag 22.05.2023 - 18:00 | € 0,00 / 0,00 Café Senkrecht (Uni-Innenhof)
Café Multilingua
Studierende aus aller Welt kommen im „Café Multilingua“ zusammen, um sich bei Kaffee oder Tee auszutauschen. An den Tischen finden sich verschiedene Sprachinseln- unter anderem für Deutsch, Englisch, romanische oder asiatische Sprachen. Die Vielfalt an Kulturen, Sprachen und Themen schafft ein inspirierendes und lehrreiches Miteinander. Keine Anmeldung erforderlich. Kommt gerne einfach vorbei!
Montag 22.05.2023 - 20:00 | € 0,00 / 0,00 MensaBar
Ping Pong Club
Ein Abend von Studierenden für Studierende mit Tischtennisplatten für Rundlauf oder Beerpong, super Mario Kart auf Großleinwand, Darts und vielen weiteren Spielen...
TANZ: A PEBBLE FALLING ON A SILENT LAKE

VAYA ART OF HUMAN MOVEMENT
Termine: Fr 26.05. | Sa 27.05. | So. 28.05. | jeweils 20.00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
"A Pebble Falling on a Silent Lake" der Freiburger Kompanie VAYA stellt die philosophische Frage nach Ursache und Wirkung. Drei Tänzer:innen erkunden zur musikalischen Komposition von Iskander Yerimbetov den vertikalen Raum, loten körperliche Grenzen aus und experimentieren mit der Schwerkraft. Partnering ist der Bewegungsansatz, auf den sich die Choreografin Tina Halford spezialisiert hat.
Immer komplexer verweben sich die Körper der Akteur:innen, scheinen zeitweise eins zu werden, kreieren zahnradartige Verflechtungen, bis sie sich wieder auflösen. Die Grenzen zwischen Individuum und Kollektiv, Ursache und Wirkung verwischen, werden vielschichtig und intransparent. Ähnlich einem Kaleidoskop entstehen durch kleinste Bewegungen beständig neue Bilder.
Der Dialog mit der Schwerkraft ruft eine meditative Wirkung hervor. Sich dem Moment hingeben, präsent sein, ist die Intention von "A Pebble Falling on a Silent Lake". Ohne Geschichten kommen wir vielleicht da an, wo wir ohnehin immer sind: Im Jetzt.
Tina Halford (Künstlerische Leitung, Konzept, Choreografie) | Iskander Yerimbetov (musikalische Komposition, Sound Design) | Matilde Casini (Tanz) | Tina Halford (Tanz) | Alexander de Vries (Tanz) | Raúl Martinez (choreografische Assistenz) | Bianca Heck (Kostüme) | Steffen Melch (Bühne, Licht)
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg, dem Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg sowie dem Goethe Institut.
Eintritt: 20,00 € / 15,00 €
Freiburger Filmforum - Festival of Transcultural Cinema
Students’ Platform
Ungewöhnliche Perspektiven und persönliche Zugänge zum Thema und zu den Protagonisten prägen das Programm der STUDENTS' PLATFORM. Aus über 300 Einreichungen kuratiert, zeigen wir eine facettenreiche Auswahl von 16 internationalen Debüt- und Studentenfilmen aller Längen, gedreht in 14 Ländern.
Ergänzend gibt es ein vielfältiges WORKSHOP-PROGRAMM zu aktuellen Themen des Dokumentarfilmschaffens und der visuellen Anthropologie.
Freiburg: Versammlung auf der Rempartstraße
Rempartstraße zwischen Werthmannstraße und Mensa für den Autoverkehr gesperrt – Fahrradverkehr ist möglich
Mit einer als Versammlung angemeldeten Aktionswoche für eine autofreie Rempartstraße möchte eine studentische Gruppierung zeigen, welchen Gewinn an Sicherheit und Lebensqualität die Sperrung der Rempartstraße vor der Mensa mit sich bringen würde.
Für die Aktionswoche von Montag, 8. Mai, bis Samstag, 13. Mai, ist der motorisierte Individualverkehr in der Rempartstraße zwischen der Werthmannstraße und der Mensa unterbrochen. Die Sperrung gilt durchgehend von Montag, 8 Uhr, bis Samstag, 12 Uhr. Die Parkhäuser und die anderen Gebäude sind über die Kaiser-Joseph-Straße erreichbar. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Der Fahrradverkehr kann die Rempartstraße ungehindert nutzen.
Die Versammlung umfasst Redebeiträge und eine Podiumsdiskussion. Die Aktion unterliegt dem Schutz des Versammlungsrechts.
Gegen Lärm und Müll

Nachtmediatorinnen und -mediatoren in den Hotspots unterwegs
Prävention im öffentlichen Raum
Ein lauer Sommerabend, Musik und viele Menschen auf den öffentlichen Plätzen und in den Parks der Stadt. Der öffentliche Raum und das Feiern unter freiem Himmel gewinnt in Freiburg seit Jahren an Attraktivität. Das kann gerade in den Abend- und Nachtstunden zu Konflikten zwischen Nutzenden und beispielsweise Anwohnenden führen. Der Grund: laute Musik, zurückgelassener Müll und Wildurinieren. Das sind Probleme, die das Amt für öffentliche Ordnung (AföO) mit seinem Konzept „Öffentlicher Raum – Platzmanagement & Konfliktprävention“ eindämmen will.
Das aufgestellte Konzept hat der Gemeinderat im vergangenen Sommer verabschiedet – jetzt wird es ausgeführt. Es soll auf öffentlichen Plätzen, so genannten Hotspots, vorbeugend Konflikte durch Kommunikation abmildern. Die drei Bausteine für das Jahr 2023 sind eine Plakatkampagne, die Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren soll, Präventionsgruppen und der Einsatz von Nachtmediatorinnen und -mediatoren in den Hotspots. „Ich bin überzeugt, dass wir mit den zusätzlichen und neuen Handlungsmöglichkeiten sowie weiteren präventiven Herangehensweisen die Situation um die Nutzungskonflikte auf den öffentlichen Plätzen verbessern werden und die verschiedenen Interessen einem Ausgleich annähern“, so Bürgermeister Stefan Breiter.
Ab Donnerstag, 4. Mai, sind die Nachtmediatorinnen und - mediatoren in Zweiergruppen unterwegs. Donnerstags, freitags und samstags sind sie zwischen 18 und 23 Uhr in Hotspots, um im Gespräch mit Feiernden und Platznutzenden auf die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner aufmerksam zu machen. Besonders betroffen: der Augustinerplatz, der Lederleplatz, der Platz der Alten Synagoge, der Stühlinger Kirchplatz und der Seepark. Der Zeitraum, in dem die Mediatorinnen und Mediatoren unterwegs sind, wurde bewusst nur bis 23 Uhr angesetzt, damit Feiernde frühzeitig und nicht erst zu spät angesprochen werden. Der Fokus wird in den ersten Wochen in der Innenstadt und dem Seepark liegen. So können die Nachtmediatorinnen und -mediatoren mit den Feiernden entspannter in Kontakt treten und die Thematik, warum sie vor Ort sind, in Ruhe vorstellen.
Die Zweiergruppen kommen mit Platznutzenden ins Gespräch, sensibilisieren für ein respektvolles und faires Feiern und wollen so die Lärmproblematik abmildern. So kann auch der Wunsch der Feiernden, nach einer Möglichkeit zum konsumfreien Beisammensein im öffentlichen Raum ermöglicht werden. Die Teams bieten aber auch die sichere Begleitung zur nächstgelegenen Bahn- oder Bushaltestelle an, haben Mülltüten dabei und vermitteln Ansprechpartnerinnen und -partner, wenn Hilfe benötigt wird.
Bei akuten Lärmbeschwerden werden Anwohnende gebeten, sich wie bisher an den städtischen Vollzugsdienst oder die Polizei zu wenden. Zudem wurde beim AföO eine Koordinationsstelle für kommunales Konfliktmanagement eingeführt. Das fungiert als zentrale Ansprechperson für Lärmbeschwerden im Stadtgebiet. Erreichbar ist diese Stelle unter Konfliktmanagement@stadt.freiburg.de
zum Bild oben:
Nachtmediatorinnen und -mediatoren. Von links: Sebastian Reimann, Jade-Victoria Decker, Julia Voswinckel und Edwin-Javier Velasco-Caicedo.
Fotograf: Stadt Freiburg / Patrick Seeger.
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