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Ihre Redaktion Prolix Studienführer
Demokratie in Deutschland: Institutionen – Prozesse – Politikfelder

Zeitschrift „Bürger & Staat“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit neuer Ausgabe erschienen
Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ eröffnet nach der Bundestagswahl 2025 einen breit angelegten Blick auf den aktuellen Zustand der Demokratie in Deutschland. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die Publikation jetzt erschienen.
In zwölf wissenschaftlichen Beiträgen beschäftigt sich das Heft mit der Krise der Parteien und der Entwicklung des Parteiensystems, mit dem Regierungsmanagement der Ampelkoalition und deren umstrittener Wahlrechtsreform. Mehrere Aufsätze gehen angesichts von internationalen Konflikten und wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Problemlagen und Umbrüchen auf ausgewählte Handlungsfelder der Politik ein: so auf die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die Migration oder den unter Druck geratenen Sozialstaat. Gefragt wird, wie die sozial-ökologische Transformation gelingen kann oder wie es um Beteiligung und Teilhabe an politischen Entscheidungen steht. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung widmet sich eine Abhandlung der politischen Kultur in Ost- und Westdeutschland.
Das Heft „Demokratie in Deutschland“ ist unter der konzeptionellen und organisatorischen Mitwirkung von Prof. Dr. Frank Decker, Professor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, entstanden.
Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit. Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt. 
Tag der Ausbildung
Donnerstag, 9. Oktober, von 10 bis 16 Uhr, Platz der Alten Synagoge
Azubis, Studierende, Ausbilder*innen stellen ihre vielfältigen Berufe persönlich und anschaulich vor
Interessierte können sich einen individuellen Gesprächstermin sichern - Anmeldung und alle Infos unter www.freiburg.de/tag-derausbildung
Bauingenieur*in, Bühnenmaler*in, Büromanagement: Die Stadtverwaltung und die städtischen Unternehmen bieten über vierzig verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge an. Einen umfassenden Überblick bietet auch in diesem Jahr der Tag der Ausbildung. Er findet am Donnerstag, 9. Oktober, von 10 bis 16 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge statt.
Wer ganz unterschiedliche Berufe wie Forstwirt*in, Bauzeichner*in, Tischler*in, Erzieher*in oder Wirtschaftsinformatiker*in kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen. An diesem Informationstag stellen Auszubildende und Studierende der Stadt Freiburg, der städtischen Gesellschaften Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF), Freiburger Stadtbau, Regio Bäder (FSB) sowie der Freiburg Wirtschaft Touristik & Messe (FWTM) und der Freiburger Verkehrs AG (VAG) gemeinsam mit ihren Ausbilder*innen ihre vielfältigen Tätigkeiten praktisch vor. Auch für Freiwilligendienste gibt es einen Stand. Wie jedes Jahr können sich Interessierte aus erster Hand über Ausbildungsinhalte, Bewerbungsverfahren und die Möglichkeiten für ein Schnupperpraktikum zu informieren.
Außerdem ist es möglich, sich online unter www.wirliebenfreiburg.de/tag-der-ausbildung einen persönlichen Termin zu einem Gespräch über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe, Studiengänge oder Freiwilligendienste zu sichern.
Der Tag der Ausbildung richtet sich an Schüler*innen, Lehrer*innen sowie interessierte Jugendliche und Eltern. Nach der Ausbildung haben qualifizierte Absolvent*innen gute Chancen, in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis bei der Stadt übernommen zu werden. Aber auch wer bei der Stadt oder ihren Gesellschaften nicht unterkommt, hat erfahrungsgemäß gute Karten auf dem Arbeitsmarkt. Denn die Qualität der städtischen Ausbildung ist weithin anerkannt.
Wir empfehlen den Schüler*innen, sich im Vorfeld unter www.wirliebenfreiburg.de über die gewünschten Berufsfelder zu informieren. Dort finden sie zu vielen Ausbildungs- und Studiengängen auch kurze Informationsvideos.
Filmtipp: Hannah Arendt - Denken ist gefährlich
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Deutschland, USA 2025 | Dokumentation | Originalsprachen: Englisch, Deutsch
Regie: Jeff Bieber & Chana Gazit
Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar, Denkerin "ohne Geländer". Berühmt wurde sie mit ihrer Studie zur Entstehung totalitärer Herrschaft. Umstritten ist sie für ihre Diagnose der "Banalität des Bösen". Bewundert wird ihr unermüdliches und furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft. Nina Hoss verleiht Arendts Essays, Briefen und Gedichten ihre Stimme. Atmosphärische Archivaufnahmen zeigen uns die Welt zwischen Königsberg und New York, wie Arendt sie selbst gesehen haben mag.
Nach einem guten Jahrzehnt widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt. Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, die trotz Holocaust und Exil nie ihren Stolz verlor. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte – und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen. HANNAH ARENDT – DENKEN IST GEFÄHRLICH ist eine ergreifende Nacherzählung dieses Lebens- und Denkwegs.
Friedrichsbau Freiburg
Freitag, 3. Oktober, und Sonntag, 5. Oktober, jeweils 13:30 Uhr
Freitag, 3. Oktober, bis Sonntag, 5. Oktober, jeweils 16:15 Uhr 
ZMF-Vorfreude im Oktober!

Der Oktober ist da und das Zelt-Musik-Festival kündigt weitere Acts für den Sommer 2026 an. Bestätigt sind die österreichische Band Buntspecht sowie die Techno-Marching-Band MEUTE.
Während der Herbst in Freiburg einzieht, planen die Organisator:innen des ZMF bereits den nächsten Festivalsommer. Und so veröffentlichen sie zum Oktober neue Programmpunkte für 2026.
Am 25. Juli 2026 bringt die österreichische Indie-Pop-Band Buntspecht ihre poetische Musik ins Badische Zeitung Zelt des ZMF. Die Gruppe aus Wien schafft es, aus der Vielzahl ihrer Einflüsse ein stimmiges Ganzes und damit einen ganz eigenen Klang zu formen. Ihre Songs leben von der Vielfalt der Instrumente – Gitarre, Cello, Holzbläser, Trompete, Kontrabass und Percussion – und einer Stimme, die zugleich verletzlich und markant ist. Buntspecht erreicht mittlerweile nicht nur Fans in Österreich, sondern auch in Deutschland und der Schweiz. Und so können sich die Freiburger Fans auf einen besonderen Konzertabend freuen.
Laut, energiegeladen und tanzbar wird es am 01. August 2026, wenn MEUTE bereits zum zweiten Mal die ZMF-Bühne stürmt. Die elfköpfige Techno-Marching-Band aus Hamburg kombiniert Techno, House und Deep House mit expressiver Blasmusik – Trompeten, Saxophone, Posaunen, Sousaphon, sowie Schlagzeug und Percussion setzen elektronische Beats analog um. Meute nimmt dabei die hypnotische Energie von Club-Tracks, lösen sie vom DJ-Pult und übertragen sie live durch akustische Instrumente. Am letzten ZMF-Samstag wird das Zirkuszelt erneut zum größten Club Freiburgs, in dem die Hamburger in roter Uniform zum Tanzen einladen.
Tickets erhältlich auf www.zmf.de und an allen bekannten VVK-Stellen.
41. Zelt-Musik-Festival Freiburg vom 16. Juli – 03. August 2025
Spielenachmittag | Après-midi jeu
Sie haben Lust auf Spiel und Spaß? Dann ist unser Spielenachmittag genau das Richtige für Sie. Egal ob jung oder alt, Französisch oder Deutsch oder ganz ohne Sprache: Sie sind herzlich willkommen!
Einmal im Monat, am Mittwoch von 15:00 bis 17:00 Uhr, treffen sich bei uns Spielbegeisterte zu einer gemütlichen Runde mit Gesellschaftsspielen:
Scrabble, Uno, Stadt -Land-Fluss oder Rummi machen Spaß und sind ganz nebenbei auch noch „Gehirnjogging“. Bringen Sie gern Ihre eigenen Spiele mit -  wir sind offen für alles!
Die nächsten drei Termine sind wie folgt:
Mittwoch, 08.10. im CCF
Mittwoch, 05.11. im CCF
Mittwoch, 03.12. im CCF
 
Eintritt: frei. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de.
Veranstaltungen bei Kieser Freiburg

Oktober
Dienstag, 21.10.2025 - 18:30 Uhr
Starke Knochen. Kieser Training bei Osteoporose.
Osteoporose kommt aus verschiedenen Gründen sehr häufig vor. Erfahren Sie den Zusammenhang von starker Muskulatur und stabilen Knochen. Entdecken Sie, welchen Einfluss die Ernährung auf Osteoporose hat und wie Calcium, Vitamin D und weitere Nährstoffe Ihre Knochen stärken und vorbeugend wirken können.
November
Dienstag, 25.11.2025 - 18:30 Uhr
Starke Strategie. Besserer Trainingserfolg durch adäquate Nahrungszufuhr.
Fit, vital, leistungsfähig – mit der richtigen Ernährung. Lernen Sie, wie Sie Ihren Körper optimal versorgen, ob im Alltag oder nach intensivem Training.
Dezember
Dienstag, 09.12.2025 - 18:30 Uhr
Mentale Stärke. Kieser für einen klaren Kopf.
Vom Vorsatz, sich zum Trainieren zu begeben, bis hin zum Erreichen der muskulären Erschöpfung an der jeweiligen Trainingsmaschine läuft eine Vielzahl von mentalen Prozessen ab. Lernen Sie Ihre vielfältigen mentalen Funktionen näher kennen und stärken Sie mit Kieser Ihre Widerstandskraft!
Kieser
Grünwälderstraße 10-14
79098 Freiburg im Breisgau
Telefon: 0761 271350
Öffnungszeiten:
Montag 07:30–21:30
Dienstag 07:30–21:30
Mittwoch 07:30–21:30
Donnerstag 07:30–21:30
Freitag 07:30–21:30
Samstag 09:00–18:00
Sonntag 09:00–18:00
Ein neues Zuhause für die Musikschule
Einrichtung zieht in die Günterstalstraße 7-9
In den neuen Räumen ist Platz für Verwaltung, Unterrichtsräume, Ensembleproben und kleinere Musikveranstaltungen
OB Martin Horn: „Die Freiburger Musikschule feiert in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. Und ich freue mich, dass wir in diesem besonderen Jahr einen großen Wunsch erfüllen können. Wir haben uns als Stadtverwaltung sehr für diese wichtige Einrichtung eingesetzt und freuen uns sehr, dass wir gemeinsam diese tolle Lösung gefunden haben.“
Es ist ein wichtiger Schritt für die musikalische Bildung in Freiburg: Die Musikschule zieht in ein neues Gebäude. Die Einrichtung wird ab Anfang Oktober das Haus in der Günterstalstraße 7-9 mieten. Das Gebäude bietet Platz für die Verwaltung, Unterrichtsräume, Ensembleproben und kleinere Musikveranstaltungen. Der Mietvertrag für das Gebäude beginnt am 1. Oktober, einziehen wird die Musikschule im Januar 2026.
„Die Freiburger Musikschule feiert in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. Und ich freue mich, dass wir ihr in diesem besonderen Jahr einen großen Wunsch erfüllen können: Die Musikschule bekommt ein neues Zuhause. Sie zieht jetzt an einen zentralen und repräsentativen Ort, an dem sie als Institution noch sichtbarer wird und sich weiter entfalten kann. Wir haben uns als Stadtverwaltung sehr für diese wichtige Einrichtung eingesetzt und freuen uns sehr, dass wir gemeinsam diese tolle Lösung gefunden haben. Das ist insbesondere für die vielen Kinder und Jugendlichen eine tolle Nachricht. Die neuen Räume geben der Musikschule die Möglichkeit, ihre Arbeit zu bündeln und zugleich ein offenes, einladendes Zentrum für alle zu sein, deren Herz für die Musik schlägt“, so Oberbürgermeister Martin Horn.
„Das neue Haus bringt viele Vorteile mit sich. Mit dem Umzug in die Günterstalstraße entsteht ein Musikschul-Dreieck in der Stadt: Die Standorte Turnseeschule, Haus der Jugend und das Gebäude in der Günterstalstraße bilden künftig ein enges Netzwerk, das kurze Wege für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeitende bietet. Die Gemeinschaft der Musikschule – Eltern, Lehrkräfte, der Freundeskreis und Unterstützer*innen – haben sich sehr für diese Haus der Musikschule eingesetzt. Ich freue mich sehr, dass wir nun endlich diesen dringend benötigten sichtbaren Raum für die musikalische Bildung anbieten können“, sagt die Vorsitzende des Musikschule e.V. Bildungsbürgermeisterin Christine Buchheit.
Eckhard Hollweg, der Leiter der Musikschule, blickt dem Einzug nun mit großer Vorfreude entgegen: „Endlich stehen uns Räume zur Verfügung, die unsere Arbeit optimal unterstützen. Nun haben wir einen festen Anlaufpunkt in der Stadt, an dem Gemeinschaft und Lernen zusammenkommen – ein echter Gewinn für die Stadtgemeinschaft und die musikalische Förderung.“
Die Eigentümerin des Hauses, Gertraud Hurrle, engagiert sich in vielen Projekten für die Stadt. Sie hatte bewusst nach einer kulturellen Nutzung für die Villa gesucht und sich für die Musikschule als Mieterin entschieden, da ihr die kulturelle Bildung von Kindern sehr am Herzen liegt.
Das Haus wurde zuletzt sorgfältig saniert. Mit der Musikschule als neue Mieterin werden für den Herbst noch bauliche Anpassungen geplant, unter anderem zur akustischen Ertüchtigung der Räume. Bis dahin bleibt die Geschäftsstelle der Musikschule wie gewohnt in der Habsburgerstraße 2 für Interessierte und Schüler*innen erreichbar.
Der Musikunterricht wird auch weiter an allen Standorten angeboten, um kurze Wege zu bieten und an vielen Orten der Stadt präsent zu sein. Über eventuelle Änderungen der Unterrichtsorte wird die Musikschule Eltern, Schüler*innen und Mitarbeitende rechtzeitig über die eigenen Kanäle informieren.
Die Musikschule Freiburg betreut aktuell über 3100 Schüler*innen. Das Angebot reicht von Instrumental- und Vokalunterricht über Ensemblearbeit bis hin zu musiktheoretischen Kursen. Mit den neuen Räumlichkeiten können Strukturen gebündelt und Angebote weiter ausgebaut werden – ein bedeutender Schritt für die musikalische Bildung in Freiburg.
„Ich übernehme Verantwortung“

Für Ann-Kathrin (19) war nach ihrem Abitur klar; vor dem Studium will sie sich sozial engagieren und erste Berufserfahrungen sammeln. Sie entschied sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Schulkindbetreuung des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. an einer Freiburger Grundschule.
Nachdem Sie die Schule erfolgreich abgeschlossen haben, sind Sie jetzt ja wieder in einer Schule. Wie kam das denn?
Ann-Kathrin: Ich wäre auch gerne als Au Pair ein Jahr ins Ausland gegangen, aber das ist coronabedingt ausgefallen. Und da ich nach der langen Schulzeit nicht direkt studieren wollte, bin ich auf die Möglichkeit gestoßen, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Ich habe mich beim Caritasverband Freiburg-Stadt beworben. Dort gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten für den Freiwilligendienst. Ich wollte sehr gerne mit Kindern im Grundschulalter arbeiten. Dieser Wunsch konnte berücksichtigt werden und so kam ich zur Schulkindbetreuung.
Was haben Ihre Eltern und Freunde dazu gesagt?
Ann-Kathrin: Meinen Eltern war es wichtig, dass ich einen konkreten Plan habe für die Zeit nach dem Abi. Unter meinen Freunden bin ich die einzige, die ein FSJ macht. Die anderen studieren, haben eine Ausbildung angefangen oder wissen noch nicht genau, wie es weiter geht. Nicht alle wussten, dass es die Möglichkeit gibt, ein FSJ zu machen und finden es gut, dass ich mich jetzt in der Schulkindbetreuung einbringe und noch ein Jahr Zeit habe, Erfahrungen zu sammeln und schon etwas Geld verdiene, bevor ich mich um einen Studienplatz bewerbe.
Was sind Ihre Aufgaben in der Schulkindbetreuung?
Ann-Kathrin: Die Grundschulkinder kommen nach dem Unterricht zu uns in die Betreuung. Wir empfangen sie, gehen gemeinsam zum Mittagessen. Anschließend werden die Hausaufgaben gemacht, das Team von der Schulkindbetreuung hat dabei im Blick, welches Kind Unterstützung braucht und welches gut selbständig arbeiten kann.
Nach den Hausaufgaben beginnt die Zeit, die wir gemeinsam mit den Kindern gestalten. Dabei stehen gemeinsame Spiele, Projekte und Bewegung im Vordergrund. Uns geht es darum, die Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Gleichzeitig ist unser Ziel, die Interessen und Stärken eines jeden Kindes zu entdecken und zu fördern.
Das klingt sehr vielseitig. Können Sie dabei eigene Ideen einbringen?
Ann-Kathrin: Da ich ja in die Planungen von Aktivitäten und Projekten der Schulkindbetreuung voll mit eingebunden bin, sind meine Ideen immer willkommen. Ich bin sehr kreativ und bastle zum Beispiel gerne mit den Kindern. Ich übernehme die Verantwortung genauso wie meine Kolleginnen. Das gibt mir das Gefühl, richtig dazu zugehören.
Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr?
Ann-Kathrin: Außer natürlich die Arbeit mit den Kindern, sind die Seminartage sehr gut. An den Seminartagen lerne ich auch andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines FSJ von anderen Einsatzorten kennen. Es ist interessant, von deren Erfahrungen zu hören und sich untereinander auszutauschen. Man lernt dabei viele Berufe und andere junge Menschen kennen.
Wissen Sie schon, wie es nach dem FSJ für Sie weitergeht?
Ann-Kathrin: Die Erfahrungen, die ich in meinem FSJ mache, bestärken mich darin, dass ich auch in Zukunft etwas mit Kindern in diesem Alter machen möchte. Grundschullehramt zu studieren, kann ich mich daher sehr gut vorstellen.
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